Filme, die mit neuer Technologie auf einer 270-Grad-Leinwand in Mulhouse projiziert werden

Filme, die mit neuer Technologie auf einer 270-Grad-Leinwand in Mulhouse projiziert werden
Filme, die mit neuer Technologie auf einer 270-Grad-Leinwand in Mulhouse projiziert werden
-

Als digitaler Pionier im Jahr 2005 schlägt das Kinépolis in Mulhouse mit der Einführung der ScreenX-Technologie einen Volltreffer. Zusätzlich zur zentralen Leinwand taucht der Betrachter dank zweier seitlicher Leinwände, die sich über die Länge des Raums erstrecken, in den projizierten Film ein. Ein 270-Grad-Erlebnis für 4 Euro mehr.

Das Wesentliche des Tages: unsere exklusive Auswahl

Unsere Redaktion hält täglich die besten regionalen Nachrichten für Sie bereit. Eine Auswahl nur für Sie, um mit Ihren Regionen in Kontakt zu bleiben.

Télévisions verwendet Ihre E-Mail-Adresse, um Ihnen den Newsletter „Das Wesentliche von heute: unsere exklusive Auswahl“ zu senden. Sie können sich jederzeit über den Link am Ende dieses Newsletters abmelden. Unsere Datenschutzerklärung

Im Elsass ist es jetzt möglich, bei 270 Grad in einen Film einzutauchen, und zwar im Kinepolis in Mulhouse, einem der größten Komplexe Frankreichs. Es wurde gerade mit der südkoreanischen Technologie ScreenX ausgestattet, die dieses Eintauchen ermöglicht.

Bei dieser Technik wird das Bild des Films immer auf die zentrale Leinwand projiziert, aber auch auf zwei seitliche Leinwände, die sich durch die Installation von jeweils vier Projektoren über die gesamte Länge des Raumes, also etwa dreißig Meter, erstrecken die andere Seite des Raumes.

Nur wenige Szenen werden auf diese Weise hervorgehoben, etwa 20 bis 25 % des Films, aber das reicht aus, um den Zuschauer in den Bann zu ziehen, wie diese Mulhouse-Bewohner, die kamen, um „Venom: Der letzte Tanz“ zu sehen, unserem Team erzählten.

„Ich habe es geliebt, es ist eine Abwechslung! vertraut uns glücklich diesen kleinen Jungen an, der mit seinen Eltern kam. „Ich hatte das Gefühl, dass wir die Action verpasst haben, es ist wirklich spannend!“ sie bestätigen unisono.

Zuschauer wollen ein Erlebnis

Mathilde Godard, Direktorin des Kinepolis von Mulhouse

Eine Familie, die pro Ticket trotzdem vier Euro mehr zahlen musste. Ein Privileg, das in Frankreich immer noch selten ist. Es ist der belgische Konzern Kinépolis, der beschlossen hat, Mulhouse sowie fünf weitere Komplexe in Frankreich mit dieser Technologie auszustatten. Insgesamt gibt es weltweit 380 ausgestattete Räume, verteilt auf 42 Länder.

Und dafür musste die Kinépolis von Mulhouse mehrere Hunderttausend Euro investieren. „Zuschauer wollen nicht unbedingt einfach nur ins Kino gehen, um sich einen Film anzusehenerklärt Mathilde Godard, die Direktorin des Komplexes, sie wollen ein Erlebnis haben. Können nun alle diese Technologie unterstützen? Nicht unbedingt, es muss eine Ausnahme bleiben.“.

Ohnehin verfügen im Moment nur amerikanische Blockbuster über das Budget für eine Adaption. Nächster Film, der davon in diesem gut ausgestatteten Mulhouse-Kino profitiert: Gladiator 2 von Ridley Scott, zu sehen ab 13. November.

-

PREV Herbstmesse: Mehr als 36.000 Besucher im Comptoir de Payerne
NEXT ehemalige Miss Belgien Noémie Happart schwanger mit ihrem zweiten Kind mit Yannick Carrasco (Video)