Dakhla International Film Festival: Ein kongolesischer Film gewinnt den Hauptpreis

Dakhla International Film Festival: Ein kongolesischer Film gewinnt den Hauptpreis
Dakhla International Film Festival: Ein kongolesischer Film gewinnt den Hauptpreis
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Der Film „When Africa“ des Regisseurs David-Pierre Fila aus dem Kongo-Brazzaville gewann den Dakhla Grand Prix in der Kategorie Spielfilm bei der Abschlussfeier der 12. Ausgabe des Dakhla International Film Festival, die am Freitagabend endete.

So ging der Jurypreis dieses vom Verein für kulturelle und künstlerische Animation in den südlichen Provinzen initiierten Festivals an den Spielfilm „Goodbye Julia“ des Regisseurs Mohammed Kordofani aus dem Sudan.

Den Preis für die beste Schauspielerin gewannen die Schauspielerinnen Siran Riak und Eiman Youssef für ihre Rollen im Film „Goodbye Julia“, während der Preis für den besten männlichen Schauspieler an den marokkanischen Schauspieler Adil Aba Tourab für seine Rolle im Film „Das Glas der Freundschaft“ ging.

In der Kategorie Kurzfilm ging der Preis für das beste Drehbuch an den Film „Legacy“ von Hussein Hijazi (Libanon), während der Preis für die beste Regie an den Film „Al-Banjeri“ von Moosa Nasser Al-Kindi aus dem Sultanat ging von Oman.

In derselben Kategorie ging der Preis der Jury an den Kurzfilm „Envoyée de Dieu“ von Amina Mamani aus Niger.

In der Kategorie „Dakhla Project“, einer neuen Plattform der Festivalorganisatoren, die sich der Unterstützung aller Arten von Filmprojekten widmet, ob Spielfilm oder Dokumentarfilm, wurden drei Projekte ausgezeichnet.

Der erste Preis ging an Almada Ndiaye aus Senegal für ihr Projekt „The Last Queen Walo“, der zweite Preis ging an das Projekt „Soulima“ von Kenza Tazi aus Marokko, während der dritte Preis an das Projekt „Headleas“ von Mohamed ging Ali Essaghraoui aus Marokko.

In einer Rede zu diesem Anlass betonte der Direktor des Festivals, Zine El Abidine Charafeddine, dass der Erfolg dieser Ausgabe die Krönung der Teamarbeit und der herausragenden Präsenz des Dakhla-Publikums sei.

Dieses Filmfestival soll den Durst der Filmliebhaber in der Region stillen, bemerkte Herr Charafeddine und wies darauf hin, dass diese kulturelle Veranstaltung darauf abzielt, Dakhla als Reiseziel für Filmemacher aus der ganzen Welt zu etablieren, um die Filmproduktion in der Region anzukurbeln und zu bringen Bildkultur jungen Menschen näher bringen.

Ebenso wies er darauf hin, dass junge Menschen aus der Region Dakhla-Oued Eddahab von Ausbildungsworkshops in den Kinoberufen profitierten, die von Spezialisten und Fachleuten der siebten Kunst betreut wurden.

Die Abschlusszeremonie stand im Zeichen einer Ehrung an vier Schauspielerinnen aus den südlichen Regionen des Königreichs, nämlich Fatma El Ghalia Charradi, Mayala Bouaamoud, Oulaya Touir und Fadila El Hamel, in Anerkennung ihrer Beiträge und ihrer künstlerischen Karriere auf der Bühne Fernsehen und im Kino.

Im Rahmen der parallelen Aktivitäten dieser Veranstaltung wurden neben der Vorführung der neuesten nationalen Filmproduktionen eine Reihe von Symposien, Debatten, Workshops und Schulungen organisiert.

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