Veröffentlicht am 20. November 2024 um 15:47 Uhr. / Geändert am 20. November 2024 um 19:53 Uhr
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Es handelt sich weder um ein Konzert im engeren Sinne noch um eine Gruppe im Sinne unseres üblichen Verständnisses: Schlaflieder außerhalb von Normen, Zeit und Karrierestrategien liegt. Schlaflieder ist ein künstlerischer Akt, um zu sagen, dass wir unsere chaotische Welt satt haben, aber auch ein Wiedersehen, um Licht und Hoffnung zu feiern. Dieses vor drei Jahren auf Initiative der Sängerin Laure Betris ins Leben gerufene Projekt bringt acht Künstler mit unterschiedlichem Lebens- und Musikhintergrund zusammen, allesamt Freunde. Im Bogen auf der Bühne des Théâtre de Vidy: Aurélie Emery, Sara Oswald, Delia Meshlir, Gaël Kyriakidis, Perrine Berger, Elie Zoé, Melissa Kassab und Laure Betris.
Um jeden ihrer Sitze herum: Taschenkeyboards, Pedale, Gitarren, Flöte, Cello, Bass, Percussion, Metallophone, Saxophon. In der Mitte erinnert uns eine kleine Trommel daran, dass Rhythmus die Grundlage von allem ist und ermöglicht eine minimale Szenografie. Denn es ist in der Tat ein wesentlicher Schritt, den diese acht unternommen haben. Wie einer von ihnen in der Präambel sagt und dabei „Gaza, Palästina, Libanon“, aber auch „all die anderen laufenden Kriege“ zitiert, Schlaflieder komponieren, um uns selbst und uns selbst Zärtlichkeit zu schenken angesichts des Schreckens unserer globalisierten Welt.
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