Diese Ikonen haben die Bühnen zum Leuchten gebracht – Heute Marokko

Diese Ikonen haben die Bühnen zum Leuchten gebracht – Heute Marokko
Diese Ikonen haben die Bühnen zum Leuchten gebracht – Heute Marokko
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Balqees, Alawn und ATEEZ, Yuri Buenaventura…

Das am vergangenen Donnerstag eröffnete Mawazine Rythmes du Monde Festival begeistert weiterhin Tausende von Fans. Hier finden Sie eine Übersicht einiger Konzerte, die am 23. und 24. Juni ein großes Publikum anzogen.

Die 19. Ausgabe des Mawazine Rythmes du Monde Festivals, die bis zum 29. Juni andauert, zieht weiterhin Menschenmassen an. Am 23. und 24. Juni wurden Festivalbesucher vom Auftritt des jemenitischen Sängers Balqees Fathi auf der Nahda-Bühne verführt. Mit ihrer kraftvollen Stimme und ihren von der arabischen Kultur durchdrungenen Liedern berührte diese Künstlerin die Herzen und bot einen Moment purer Emotion und Verbundenheit mit ihren Wurzeln. Gekleidet in eine prächtige, reich verzierte goldene „Takchita“ und eine „Selham“ im marokkanischen Stil, machte der berühmte jemenitische Star einen majestätischen Auftritt unter tosendem Applaus eines voreingenommenen Publikums und Jubelrufen, wie es die marokkanische Tradition wünscht. Von den ersten Tönen an war die Interaktion zwischen dem Publikum und Balqees unmittelbar, beginnend mit einem klassischen Lied aus dem marokkanischen Repertoire, „Hiya, Hiya“ des verstorbenen Hajja El Hamdaouia. Bezaubert von seiner kraftvollen und melodiösen Stimme sangen die Zuschauer im Chor und sorgten so für eine warme und freundliche Atmosphäre. An diesem unvergesslichen Abend voller Emotionen spielte Balqees mit Bravour eine wunderschöne Auswahl der bekanntesten arabischen Lieder und eine Anthologie mit Hits aus seinem Repertoire, insbesondere seine Lieder in Darija, die sehr erfolgreich und ein Hit sind und Millionen von Aufrufen auf YouTube anhäufen. nämlich „Sabra“, „Taala Tchouf“ und sein jüngstes „Tawaak Galbak“, das vor 5 Tagen veröffentlicht wurde. Und um sein Wiedersehen mit dem Mawazine-Publikum unvergesslich zu machen, sang Balqees mit Stil das berühmte marokkanische Lied „Aichi Ya Bladi“ und hisste dabei die marokkanische Flagge so hoch wie möglich.

Flamboyantes Konzert von Alawn und ATEEZ
Bei OLM Souissi erleuchteten Alawn und ATEEZ die Bühne. Diese beiden Ikonen dieses extravaganten Konzerts begeisterten das Publikum nicht nur mit Arpeggien und eingängigen Rhythmen, sondern auch mit wunderschön ausgeführten Choreografien. Wie versprochen eröffnete Alawn den Ball mit einem bunten K-Pop-Musikmix, um den Abend mit hektischen Rhythmen zu rocken, im Beisein eines Publikums, das sich für koreanischen Charme und Kultur begeistert. Mit einer raffinierten Songauswahl und einem harmonischen Beat-Jonglieren brachte Alawn die Bühne zum Beben, um Jung und Alt zum Tanzen zu bringen, während er seine Arrangements mit perkussiven Interaktionen untermalte, um die Energie hoch zu halten. Dieser Künstler mit musikalischem Gespür bot eine ebenso vielfältige wie dynamische Musikpalette, bestehend unter anderem aus „Good Boy Gone Bad“ von Tomorrow X Together, „Fantastic Baby“ von Bigbang, „Seven“ von Jungkook (BTS) und „Back Door“ von Stray Kids, dazu Auszüge marokkanischer Musik, die die Bühne mit Freudenschreien zum Explodieren brachten, wie „Reggada“ und „Kolna Mgharba“ von der Gruppe H-Kayn. Darüber hinaus bereitete Alawn eine Überraschung für sein Publikum vor, indem er die in Indien lebende britische Künstlerin Zahra Khan auf die Bühne einlud, die neben dem berühmten Hit „Dynamite“ der berühmten K-Pop-Gruppe ihr indisches Lied „Kusu Kusu“ aufführte BTS. Und nun ist Ateez an der Reihe, die Stimmung zu übernehmen und mit gekonnt gepflegter Bühnenpräsenz und mit Beats gespickten Auftritten, die einem gewaltigen Klangausbruch gleichkommen, bravourös weiter aufzuheizen.

Salsa im Mohammed V Theater
Der bedeutende Künstler der Salsa-Musik und der karibischen Rhythmen, Yuri Buenaventura, elektrisierte das Nationaltheater Mohammed V. Dieser Künstler zeichnete sich durch seine herzliche Interaktion mit seinem Publikum aus, das es nicht versäumte, im Rhythmus der eingängigen Salsa-Melodien zu singen. Diese gemeinsame Feier der lateinamerikanischen Musikkultur war eine Gelegenheit, Herz und Geist rund um die feurige Magie der Salsa zu vereinen. Dank einer abwechslungsreichen und sorgfältig ausgewählten Setlist sowie ausgefeilten musikalischen Arrangements gelang es dem kolumbianischen Salsero, jeden Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und die Atmosphäre mit seiner ansteckenden Energie und seinem unbestreitbaren musikalischen Talent zu entfachen. Diese schöne Interaktion mit dem Publikum erreichte einen elektrisierenden Höhepunkt, als mehrere Zuschauer eingeladen wurden, auf die Bühne zu kommen, um Salsa zu tanzen und sich von den verspielten Rhythmen und sonnigen Melodien der kolumbianischen Salsa mitreißen zu lassen. Mit seinem natürlichen Charisma und seinem unbestreitbaren Talent leitete Yuri Buenaventura diese Momente mit einer fesselnden Präsenz, ermutigte jeden Amateurtänzer und applaudierte ihm. Diese Momente des improvisierten Tanzes bereicherten nicht nur das musikalische Erlebnis, sondern verdeutlichten auch die Fähigkeit der Salsa-Musik, sprachliche und kulturelle Grenzen zu überwinden und Einzelpersonen in einer lebendigen Feier zu vereinen. Die abschließenden, stimmungsvollen Lieder vereinten das Publikum in tosendem Applaus und Jubel und hinterließen unvergessliche Erinnerungen an ein außergewöhnliches und erhebendes Musikerlebnis.

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