Musikfilme im Rampenlicht

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„Emilia Pérez“, „Wicked“, „A Perfect Stranger“

Oscar-Nominierungen 2025: Musikfilme im Rampenlicht

Die 97. Messe des Hollywood-Kinos präsentiert ihre Nominierten, die Anwärter auf eine goldene Statuette sind. Eine musikalische und internationale Auswahl.

Heute um 17:15 Uhr veröffentlicht

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Die Auswahl der Spielfilme im Rennen um den 97e Die Oscar-Verleihung 2025, die am 2. März in Los Angeles stattfindet, wurde am Donnerstag enthüllt.

Regie führte der Franzose Jacques Audiard, der Film „Emilia Pérez“ führt die Nominierungen mit 13 Ernennungen an, darunter „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Beste Hauptdarstellerin“ für die Spanierin Karla Sofía Gascón. Eine großartige Premiere für eine Transfrau und eine engagierte Botschaft in einer Zeit, in der der amerikanische Präsident Donald Trump die Politik zugunsten von Transgender- angreift.

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Dies ist auch ein neuer Rekord für eine nicht-englische Produktion, der an die absolute Leistung von „Titanic“ mit 14 Nominierungen anknüpft. Karla Sofía Gascón, Selena Gomez und Zoe Saldaña spielen die Hauptrollen in diesem ausgefallenen Musikdrama über eine ehemalige mexikanische Kartellführerin, die darum kämpft, sich im weiblichen Genre zu etablieren. Gefiel der Spielfilm der Kritik, so polarisierten die angesprochenen Themen wie Transidentität das Publikum.

Seinerseits die farbenfrohe Musikkomödie „Wicked“mit Cynthia Erivo und Ariana Grande, inspiriert von der Welt von „Der Zauberer von Oz“, erhielt 10 Nominierungen (darunter Bester Film, Beste Hauptdarstellerin und Beste Nebendarstellerin), während das Biopic über den Sänger Bob Dylan „A Perfect Stranger“ mit Timothée Chalamet in der Titelrolle erhielt 8 Erwähnungen. Der Jahrgang 2025 ist ein außergewöhnlicher Höhepunkt für Musikfilme.

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Weitere starke Konkurrenten sind „The Brutalist“ von Brady Corbet mit Adrien Brody und “Konklave”von Edward Berger mit Ralph Fiennes, beide schnitten mit 10 bzw. 8 Nominierungen gut ab.

Ein internationaler Ton

Zu den anderen Spielfilmen, die außerhalb der US-Grenzen produziert wurden, gehört „The Substance“, erschreckende Kritik an der Altersdiskriminierung in Hollywood Der Film der französischen Filmemacherin Coralie Fargeat mit Demi Moore und Margaret Qualley hat 5 Nominierungen. Das brasilianische Drama „Ich bin immer noch hier“in 3 Kategorien ausgezeichnet, ist auch im Rennen um die Statuette „Bester Film“.

Auf der Animationsseite schließlich konkurriert die poetische lettisch-französisch-belgische Koproduktion „Flow“ über die Geschichte einer kleinen schwarzen Katze, die versucht, steigende Gewässer zu überleben, insbesondere mit „Vice Versa 2“ um den Titel der Besten Animationsfilm. Der Film von Gints Zilbalodis ist auch ein Anwärter auf die prestigeträchtige Statuette für den besten internationalen Film.

Die vollständige Liste der Nominierungen finden Sie unter die Oscar-Website.

Laurene Ischi ist Journalistin im Digitalteam von Tamedia. Nach einem Bachelor-Abschluss in Literatur in Lausanne erlangte sie 2021 ihren Master-Abschluss an der Akademie für Journalismus und Medien der Universität Neuenburg. Sie engagiert sich leidenschaftlich für soziale Themen und arbeitete 4 Jahre lang für „Femina“.Weitere Informationen

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