Es gab Gerüchte, dass der Wechsel von Alpine F1 zum Mercedes-Kundenstatus der erste Schritt in Richtung eines künftigen Verkaufs des Teams sei, da ein Antriebsvertrag abgeschlossen sei, der einen möglichen Verkauf für alle Interessenten von außen attraktiver mache.
Der Berater des Teams, Flavio Briatore, lehnte diese Idee jedoch ab, da er sich eher auf die Gegenwart als auf die Zukunft konzentrieren wollte – und bekräftigte die Entscheidung, die im Namen von „Effizienz“ und Wettbewerbsfähigkeit aus Sicht von Alpine getroffen wurde.
„Ich verstehe diese Spekulationen über einen Verkauf nicht.“
„Seit ich bei Renault angefangen habe, wurden mir immer die gleichen Fragen gestellt. Als wir 2005 und 2006 den Weltmeistertitel gewannen, wurde ich gefragt, ob Renault in der Formel 1 bleiben wolle.
„Die Wahrheit ist, dass ich für meinen Job bei Renault immer das bekommen habe, was ich brauchte. Sie wissen es zu schätzen, dass ich vorsichtig mit ihrem Geld umgehe.“
„Ich glaube an Effizienz. Deshalb spare ich jetzt überall dort Geld, wo mein Auto nicht schneller wird.“
„Ich denke nicht darüber nach, was ich in fünf, zehn oder zwanzig Jahren tun werde. Ich entscheide jetzt, was wichtig ist.“
„Was brauchen wir? Ich denke, wir haben das Rezept, mit 30 bis 40 Prozent weniger Geld als die anderen zu gewinnen.“
„Bei Benetton waren es 50 % weniger. Ich kenne dieses Team. Deshalb bin ich zurückgekommen. Mit einem anderen Team hätte ich das nicht gemacht.“
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