Indre-et-Loire: Audiards Ziege auf der A10 in Sainte-Maure-de-Touraine: Los geht’s!

Indre-et-Loire: Audiards Ziege auf der A10 in Sainte-Maure-de-Touraine: Los geht’s!
Indre-et-Loire: Audiards Ziege auf der A10 in Sainte-Maure-de-Touraine: Los geht’s!
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Es ist eine Ziege, die seit 2007 ihren Designer Michel Audiard in den Wahnsinn treiben könnte. Achtzehn Jahre lang hofft der Bildhauer aus Tours, eines Tages diese monumentale Skulptur einer weißen Ziege mit 7 m Höhe und Länge zu sehen Frucht. , oberhalb der Autobahn A10, in Sainte-Maure-de-Touraine.

Über die Ziege von Herrn Audiard wurde mehrere Jahre lang nicht gesprochen, bevor sie vor fünf Jahren wieder auftauchte. Leider sind die Covid- und die Finanzkrise inzwischen überstanden und haben die Vorhersagen des Bildhauers und seiner Unterstützer zunichte gemacht, allen voran die gewählten Beamten von Sainte-Maure, die an ihre monumentale Ziege glauben.

Ein starkes Signal, ein Schritt am Dienstagabend

„Es brauchte ein starkes Signal, um das Projekt neu zu starten, und dieser Schritt wurde heute Abend getan.“ vertraute der Bildhauer am Dienstagabend, dem 21. Januar 2025, im Château de Sainte-Maure an, nach der Unterzeichnung einer Subventionsvereinbarung, die die Region Centre-Val de Loire für das Projekt gewährt hat. Ein erster großer finanzieller Schub, der sich auf 97.000 Euro beläuft, bei einem voraussichtlichen Gesamtbudget von schätzungsweise 405.000 Euro.

Die Region ist dabei, die Pumpe kräftig anzukurbeln. Nun gilt es, andere Gemeinden zu überzeugen. Das Departement wird gebeten. Der Staat könnte Europa sein. Auf der privaten Finanzierungsseite „Viele Förderer haben auf dieses offizielle grüne Licht gewartet, um endlich an dem Projekt teilnehmen zu können… Und ich betone, dass es steuerfrei ist“, versichert der Bildhauer.

Ein „starkes Identitätsmerkmal der Touraine“

Im Château de Sainte-Maure war Bürgermeister Michel Champigny ebenso begeistert wie begeistert von der Idee, dass dieses riesige weiße Biquette eines Tages vor den Toren der Stadt aufgestellt werden würde. Ein Werk, das 4 km flussaufwärts und flussabwärts sichtbar ist. Rund um den ersten gewählten Vertreter von Sainte-Maure, den Abgeordneten Laurent Baumel und den Präsidenten der Region François Bonneau gab es zahlreiche Dithyramben und Argumente, um die Verwirklichung des besagten Projekts zu fordern.

Am Dienstagabend unterzeichneten der Präsident der Region, François Bonneau, und der Bildhauer im Château de Sainte-Maure im Beisein von Bürgermeister Michel Champigny (links) die Subventionsvereinbarung für die Region Centre-Val de Loire, die sich auf einen Betrag von 1,5 Millionen Euro beläuft 97.000 Euro.
© (Foto NR, Pascal Landré)

„Es wird ein starkes Identitätsmerkmal für Touraine sein, wie es auch andere Autobahnen gibt, die jeder kennt und die eine Region sofort identifizieren.“ betonte Michel Audiard. Seine monumentale Ziege reiht sich damit in den Kreis der Autobahnskulpturen mit regionaler Identität ein wie die zerbrochenen Säulen in der Auvergne an der A89 bei Clermont-Ferrand, Woinic, das Wildschwein der Ardennen an der A34, Archeval, das Riesenpferd von Saumur an der A85 oder die Türme der Kathedralen in Essonne an der A10, die die Ankunft in der Region Paris signalisieren.

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Das am Dienstagabend enthüllte Projektplakat ist maßstabsgetreu gestaltet.
© (Dokumentenarchiv NR)

Die Skulptur wird nach der Formel, die ihrem Schöpfer am Herzen lag, in Schichten aus Glasfaserharz und Gelcoat hergestellt. „die die Haltbarkeit der Haut im Laufe der Zeit garantieren“.

Michel Audiard präsentierte erneut die Einzelheiten seines Projekts gewählten Vertretern, darunter dem Abgeordneten Laurent Baumel, dem ehemaligen Bürgermeister Christian Barillet und seinem Nachfolger Michel Champigny sowie dem Präsidenten der Region Centre-Val de Loire, François Bonneau.
© Foto Nr., Pascal Landré

Auch Michel Audiard gab am Dienstagabend einen Zeitplan bekannt: Im Frühjahr soll ein 4 m hohes Ziegenbein installiert werden, „Damit die Menschen beginnen, die Dimensionen zu erkennen“. Im Winter 2025 beginnen die Bauarbeiten – in der Werkstatt – für etwa sechs Monate. Für die Installation des Werks und seine Einweihung beschwört der Künstler den Frühling 2026 herauf.

Im Moment hat das Biquette keinen Namen. „Schulkinder werden gebeten, ihm einen Namen zu geben. Es ist ein Projekt, das künftige Generationen in Angriff nehmen müssen, denn geht durch Kinder weiter. Und das ist die Hauptsache“betont Michel Audiard.

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