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Kritik Dramakomödie von Jennifer Devoldère, mit José Garcia, Joachim Arseguel, Aure Atika (Frankreich, 1h33). Ab 20. November im Kino ★★★☆☆
Ein stotternder Gymnasiast, der bei seiner Mutter (Aure Atika, immer tadellos) lebt, beschließt, die Titelrolle von „Cyrano de Bergerac“ zu spielen. Bei dieser Herausforderung wird er von einem rebellischen Professor unterstützt, der in einem notwendigerweise strengen katholischen Establishment lehrt. Seien wir ehrlich: Es ist der Archetyp der Zusammenfassung, der auf dem Papier beängstigend ist. Allerdings überrascht die vermeintliche Mischung aus „The Circle of Dead Poets“ und „Billy Elliot“ dank der flüssigen Inszenierung des Autors von „Sage-homme“ angenehm. Sein unnachgiebiger Blick trifft ins Schwarze, besonders wenn er auf seine Schauspieler fällt, den vielversprechenden Joachim Arseguel sowie José Garcia, der sich als fehlbarer und engagierter Lehrer auszeichnet.