„Die Getriebenen“, die Grenzen unserer Eliten

„Die Getriebenen“, die Grenzen unserer Eliten
„Die Getriebenen“, die Grenzen unserer Eliten
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Veröffentlicht am 26. Juni 2024 um 11:18.

Zunächst einmal die gute Idee zu begrüßen, dorthin zu gehen, wo sich das Kino kaum wagt: auf die Seite der Wirtschaftswelt, und ohne Abneigung. Der in Zürich lebende Berner Piet Baumgartner, ein ehemaliger auf diesem Gebiet spezialisierter Journalist und Filmemacher mit einer Handvoll Kurzgeschichten, verband seine beiden Interessen, indem er einen Langzeitdokumentarfilm drehte, der über sieben Jahre hinweg gedreht wurde. Seine Absicht war es zu verstehen, was diese jungen Menschen motiviert, zu werden Top-Manager von morgen. Indem er fünf Protagonisten von ihrem Masterstudium in Strategie und Internationalem Management an der Universität St. Gallen bis zu ihren ersten Berufsjahren begleitet, erweist sich sein Film als ebenso faszinierend wie frustrierend.

Von ihren Aufnahmegesprächen bis hin zu diesem sehr ausgewählten Studiengang (einer der besten der Welt, laut (Finanzielle Zeiten), Es tauchen Charaktere auf, alle voller Ehrgeiz und voller Selbstvertrauen. Wir werden später herausfinden, inwieweit Tobias, Feifei, David, Sara und Frédéric gut geboren und von elterlichen Erwartungen getrieben sind. Sie teilen auch die gleiche Abwesenheit von Zweifeln an der Gültigkeit ihrer Privilegien und des neoliberalen Kapitalismus. Doch vom deutschen Tobias, der in allem der Erste ist und die damit einhergehende Arroganz, über den chinesisch-deutschen Feifei, globalisierten Eroberer mit versteckten musikalischen Talenten, bis hin zu den drei Schweizern mit eher zartem Auftreten, gibt es auch Besonderheiten.

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