Magali Berdah wird am 30. September wegen „Insolvenz und Geldwäsche“ verurteilt

Magali Berdah wird am 30. September wegen „Insolvenz und Geldwäsche“ verurteilt
Magali Berdah wird am 30. September wegen „Insolvenz und Geldwäsche“ verurteilt
-

Magali Berdah wird verdächtigt, den Konkurs ihres Versicherungsmaklerunternehmens organisiert zu haben, und erscheint am 30. September vor Gericht.

Die Päpstin der Influencer, wie sie auch genannt wird, Magali Berdah, muss vor Gericht gestellt werden. Nicht als Opfer, wie damals, als sie wegen ihres Konflikts mit dem Rapper Booba Anzeige wegen Cyberbelästigung erstattete, sondern als Angeklagte.

Magali Berdah wird verdächtigt, zwischen 2014 und 2015 die Insolvenz eines Versicherungsmaklerunternehmens organisiert zu haben, aber auch der Geldwäsche. Sie erschien am 30. September zusammen mit drei weiteren Angeklagten vor dem Strafgericht in Nizza.

Verdacht auf Geldwäsche und Betrug

Das betroffene Unternehmen, SAS BA&CO, wurde am 30. Juli 2015 in Liquidation gebracht, zwei Jahre bevor Magali Berdah ihre Influencer-Agentur Shauna Events gründete. Der ursprünglich für den 18. Dezember 2023 geplante Prozess wurde auf das folgende Jahr verschoben. Magali Berdah und diese drei weiteren Mitangeklagten wurden dennoch unter gerichtliche Aufsicht mit der Verpflichtung gestellt, sich bei der Polizei zu melden.

Der Gerechtigkeit halber muss gesagt werden, dass der ehemalige Geschäftsführer die gerichtliche Liquidation des Unternehmens in betrügerischer Absicht koordiniert und dabei durch Investitionen illegal erworbene Gelder versteckt haben könnte.

Magali Berdah drohen im Insolvenzverfahren bis zu sieben Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 100.000 Euro sowie fünf Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 375.000 Euro wegen Geldwäsche. Sie bestreitet auch die ihr vorgeworfenen Tatsachen.

Die Unternehmerin erlebte in den letzten Jahren einen Wiederaufschwung ihrer Popularität, nachdem in ihrer Agentur Shauna Events mehrfach Vorwürfe wegen Influencer-Missbrauchs erhoben wurden. Der Rapper Booba war der Initiator einer Bewegung, die zu Cyberbelästigung führte. Zwischenzeitlich trat sie auch als Kolumnistin in der Sendung auf Fass meinen Beitrag nicht an.

-

PREV Carla Bruni präsentiert auf der Fashion Week ihre Beine in einem makellosen Mantel
NEXT Die Notizen der Quinté+-Starter für diesen Montag, den 30. September