Mastercard bringt eine spezielle Karte auf den Markt, mit der man Kryptowährungen überall auf der Welt ausgeben kann

Mastercard bringt eine spezielle Karte auf den Markt, mit der man Kryptowährungen überall auf der Welt ausgeben kann
Mastercard
      bringt
      eine
      spezielle
      Karte
      auf
      den
      Markt,
      mit
      der
      man
      Kryptowährungen
      überall
      auf
      der
      Welt
      ausgeben
      kann
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Mit dieser Karte können Kunden mit Kryptowährungen über das Mastercard-Netzwerk Transaktionen bei mehr als 100 Millionen Händlern weltweit durchführen.

Ein weiterer Schritt zur Demokratisierung von Kryptowährungen? Der globale Riese des Zahlungs- und Auszahlungssystems Mastercard kündigte Mitte August die Einführung einer neuen Debitkarte in Euro an, mit der seine Kunden ihre Kryptowährungen ausgeben können.

„Es war schon immer schwierig, sein Geld einfach auszugeben. (…) Wenn Sie beispielsweise Ihre Krypto-Assets ausgeben möchten, müssen Sie diese zunächst an eine Börse übertragen und in herkömmliche Währungen umwandeln, bevor Sie sie auf Ihr herkömmliches Bankkonto überweisen können. Diese Komplexität schadet sowohl Verbrauchern als auch Händlern, indem sie den Zugriff auf die Kaufkraft der gespeicherten Kryptowährungen einschränkt“, heißt es in der Erklärung von Mastercard.

Mit dieser neuen Euro-Debitkarte, die in Zusammenarbeit mit dem Kryptowährungszahlungsunternehmen Mercuryo eingeführt wurde, können Kunden Einkäufe mit virtuellen Währungen aus ihren eigenen Geldbörsen tätigen. Diese Transaktionen werden über das Mastercard-Netzwerk bei mehr als 100 Millionen Händlern weltweit akzeptiert.

Für diese Karte fallen Provisionen von Mercuryo an. Die Ausgabegebühr beträgt 1,60 Euro, die monatliche Verwaltungsgebühr beträgt 1 Euro. Hinzu kommt die von der Firma erhobene Ausstiegsgebühr von 0,95 %.

Partnerschaft mit Metamask

Mit dem Ziel, Zahlungen mit Kryptowährungen zu demokratisieren, hat Mastercard außerdem eine Partnerschaft mit Metamask angekündigt. Diese Partnerschaft ermöglicht es Benutzern, Artikel mit Kryptowährungen zu bezahlen (überall dort, wo Mastercard akzeptiert wird), die dann in Fiat-Währung umgewandelt werden.

„Wir leben in einer Zeit der Konvergenz, in der diese Technologien in das tägliche Leben aller Menschen Einzug halten. Wir werden sehen, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren verstärkt, wenn immer mehr Produkte diese Technologien integrieren, immer mehr Verbraucher sich für sie interessieren und wir diese Art harmonischer Verbindung der Welten erleben werden“, erklärt Lorenzo Santos, leitender Produktmanager beim Blockchain-Unternehmen Consensys.

Allerdings ist die Mastercard derzeit nur für eine kleine Anzahl von Nutzern in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich zum Testen verfügbar. Zur Erinnerung: Weltweit sollen 562 Millionen Menschen Kryptowährungen besitzen.

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