Meldungen über Scheinkredite und Scheinvermittler stiegen diesen Sommer um 50 % im Vergleich zum letzten Sommer

Meldungen über Scheinkredite und Scheinvermittler stiegen diesen Sommer um 50 % im Vergleich zum letzten Sommer
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Warnung vor gefälschten Angeboten zur Kreditrückzahlung oder Kreditablösung. Die von der Banque de France unterstützte Prudential Supervision and Resolution Authority (ACPR) hat in letzter Zeit einen Anstieg der Betrügereien beobachtet. Betrüger missbrauchen die Identität von Maklern und Kreditinstituten. Der Anstieg ist erheblich: In diesem Sommer wurden von Privatpersonen 50 % mehr Betrugsfälle mit gefälschten Krediten und gefälschten Maklern gemeldet.

Ihre Vorgehensweise ist folgende: Sie nutzen soziale Netzwerke, um falsche Werbung zu verbreiten und fragen ihre Opfer nach ihren Kontaktdaten. Die Opfer werden dann telefonisch von Personen kontaktiert, die sich als Mitarbeiter von Maklern ausgeben, die in Frankreich tätig sein dürfen. Das Schema der Betrüger ist gut etabliert: Sie verwenden Dokumente mit dem Logo eines Bankinstituts, das in Frankreich Kredite vergeben darf. Der Betrug ist daher schwer zu erkennen. Nach der Unterzeichnung des falschen Angebots bitten die Betrüger die Opfer, einen persönlichen Beitrag per Überweisung auf Konten zu leisten, die bei den Instituten eröffnet wurden, deren Identität gestohlen wurde. Dasselbe Prinzip gilt für den Rückkauf von Krediten: Die Opfer werden telefonisch oder per E-Mail kontaktiert, insbesondere nach energetischen Sanierungsarbeiten, und dann aufgefordert, eine Überweisung zu tätigen, um den ersten Kredit zurückzuzahlen.

Schwarze Listen

Bevor Sie auf ein Angebot antworten, empfiehlt die Prudential Supervision and Resolution Authority, zu überprüfen, ob die Person, mit der Sie sprechen, tatsächlich bei dem Unternehmen angestellt ist, zu dem sie angeblich gehört. Wählen Sie dazu die Nummer des Firmensitzes, den Sie selbst gefunden haben. Sie können auch die von der ACPR erstellten schwarzen Listen betrügerischer Websites konsultieren. Zu den als Betrug identifizierten E-Mail-Adressen zählen bureau-axa.com, [email protected], [email protected]Vor[email protected]Vor[email protected]oder auch [email protected]. Seit Jahresbeginn hat die Behörde fast 989 Websites oder Unternehmen auf dieser schwarzen Liste registriert (von denen 61 % auf die Usurpation von autorisierten Fachleuten zurückzuführen sind). Von diesen Registrierungen betreffen fast 331 Kreditbetrug und Kreditrückkäufe. Die ACPR gibt auch die Namen gefälschter Kreditvergleichsseiten bekannt, die personenbezogene Daten sammeln sollen, wie z. B. comparateur-taux-credit.com oder eligibilite-credit.com.

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