Der KI-Pakt hat seine ersten Unterzeichner, und es gibt zwei große Abwesende

Der KI-Pakt hat seine ersten Unterzeichner, und es gibt zwei große Abwesende
Der KI-Pakt hat seine ersten Unterzeichner, und es gibt zwei große Abwesende
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Die Europäische Kommission hat am Mittwoch, dem 25. September, die Liste der ersten 115 Unterzeichner des EU-KI-Pakts veröffentlicht, einer freiwilligen Allianz, die Unternehmen dazu ermutigen soll, die Grundsätze des KI-Gesetzes bereits vor seiner offiziellen Anwendung zu übernehmen. Unter den Mitgliedern finden wir Giganten wie Microsoft, Amazon, Google, IBM, aber auch europäische Player wie SAP, Orange oder OVHcloud.

Das Ziel dieses Pakts besteht darin, Unternehmen zu ermutigen, sich zu mindestens drei Schlüsselmaßnahmen zu verpflichten: Definition einer KI-Governance-Strategie, Kartierung von KI-Systemen mit hohem Risiko und Förderung der Beherrschung der KI bei ihren Mitarbeitern. Mehr als die Hälfte der Unterzeichner hat sich sogar zu zusätzlichen Verpflichtungen verpflichtet, etwa zur Gewährleistung menschlicher Aufsicht, zur Risikominderung oder zur transparenten Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten wie Deepfakes.

Diese Initiative ist Teil des Wunsches der EU, die Entwicklung von KI zu regulieren, wobei das KI-Gesetz als Eckpfeiler dient. Diese Verordnung ist die erste ihrer Art weltweit und zielt darauf ab, KI-Modelle entsprechend den von ihnen ausgehenden Risiken zu regulieren. Es wurde im vergangenen Mai verabschiedet und wird im August 2026 vollständig in Kraft treten, doch die Kommission möchte mit diesem freiwilligen Pakt bereits im Vorfeld den Grundstein legen.

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