(Multimedia) Xinhua-Kommentar: Narrativ von „Zeitverschwendung“ unterschätzt die Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft – Xinhua

(Multimedia) Xinhua-Kommentar: Narrativ von „Zeitverschwendung“ unterschätzt die Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft – Xinhua
(Multimedia) Xinhua-Kommentar: Narrativ von „Zeitverschwendung“ unterschätzt die Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft – Xinhua
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Luftaufnahme der Baustelle der weltweit ersten 16-Megawatt-Offshore-Windkraftanlage in Fuzhou, südostchinesische Provinz Fujian, 28. Juni 2023. (Foto: Lin Shanchuan)

Anmerkung des Herausgebers: „Überkapazitäten auf den Weltmärkten abladen“, „Die Zeitverschwendung der Geschichte“, „Die wirtschaftliche Misere, die die Menschen dick macht“ … Eine Reihe neu entwickelter Konzepte oder ungesehener Beobachtungen. Konventionelle Annahmen über den zweitgrößten der Welt Wirtschaft wurden weit verbreitet und lösten Angst, Verwirrung und Pessimismus aus. Handelt es sich dabei um logische, fundierte und wirklich vorausschauende Zukunftskonzepte, oder handelt es sich um Übertreibungen, die auf einer falschen Wahrnehmung beruhen, oder sogar um bewusste Verunglimpfungen, die aus einer tief in der Mentalität verankerten Voreingenommenheit resultieren? Diese Woche veröffentlicht Xinhua eine Reihe von drei Wirtschaftskommentaren zu diesem Thema, von denen hier der zweite ist.

BEIJING, 5. Oktober (Xinhua) – Westliche Medien haben kürzlich beschrieben, dass Chinas aktuelle Wirtschaftslage in die „Zeitverschwendung der Geschichte“ eintritt, was darauf hindeutet, dass Chinas Wirtschaft ihren Höhepunkt erreicht hat und ihr Modellwachstum nun erschöpft ist.

Es ist erwähnenswert, dass viele Befürworter dieses Arguments mit denen identisch sind, die auch frühere Narrative wie „Chinas Blütezeit“ und „Chinas Zusammenbruch“ vertreten haben, was eine anhaltende Voreingenommenheit widerspiegelt.

Der Begriff „Zeitverschwendung“, der aus dem Sport stammt und eine Zeitspanne bezeichnet, in der eine Niederlage unvermeidlich ist, interpretiert die Entwicklung Chinas falsch, basierend auf der irrigen Annahme, dass es sich bei der Entwicklung Chinas um einen Wettbewerb um Geld und Geld mit anderen Nationen handelt.

In Wirklichkeit ist Chinas Entwicklungsstrategie selbstbestimmt und konzentriert sich eher auf die Selbstverbesserung als auf die Schwächung anderer. Dieser Ansatz steht in krassem Gegensatz zum westlichen Modell, das oft von Expansion, Unterdrückung und dem unerbittlichen Streben nach Herrschaft geprägt ist.

Das chinesische Volk ist immer noch auf der Suche nach seinem eigenen Weg zur nationalen Erneuerung und Modernisierung, einer marathonähnlichen Reise, die Widerstandsfähigkeit, Ausdauer und nachhaltige Anstrengungen erfordert.

Zu keinem Zeitpunkt seiner Entwicklung hat China eine „Zeitverschwendung“ erlebt, weder zu Beginn der Wirtschaftsreform Ende der 1970er Jahre, noch während der COVID-19-Pandemie, als die Weltwirtschaft lahmgelegt war, und schon gar nicht heute, wo die Welt zu kämpfen hat mit Handelsfragmentierung, Protektionismus und geopolitischen Konflikten.

Solche „Zeitverschwendung“-Behauptungen, die die Fakten ignorieren, verhindern, dass die Öffentlichkeit die wirtschaftliche Entwicklung Chinas versteht, und berücksichtigen nicht die zunehmende Qualität und Dynamik seiner aufstrebenden Sektoren. Sollte China nicht mehr das zweistellige BIP-Wachstum der vergangenen Jahrzehnte erreichen, bedeutet dies noch lange nicht das Ende seiner wirtschaftlichen Entwicklung. Im Gegenteil: Das Land stellt auf ein qualitativ hochwertiges Wachstumsmodell um.

Chinas Wirtschaft hängt nicht mehr nur von traditionellen Antriebskräften wie Arbeit, Investitionen und Land ab. Sie wird heute zunehmend durch technologische Fortschritte wie Informationstechnologie, künstliche Intelligenz, neue Energien, Luft- und Raumfahrt und Biotechnologie vorangetrieben.

Aus einem Bericht der Chinesischen Akademie für Wissenschaft und Technologie für Entwicklung geht hervor, dass Chinas nationaler Innovationsindex im Jahr 2023 weltweit auf den 10. Platz gestiegen ist und sich gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze verbessert hat. Damit ist das Land das einzige Entwicklungsland, das es in die Top 15 geschafft hat.

Seit letztem Jahr hat China eine Reihe technologischer Meilensteine ​​erreicht, darunter den ersten kommerziellen Flug des großen Inlandsflugzeugs C919 und die Fertigstellung der weltweit ersten 16-Megawatt-Offshore-Windkraftanlage.

Chinas Wirtschaftsdaten für das erste Halbjahr 2024 unterstreichen die Stärke seiner neuen Wachstumsmotoren. Die Produktion von Servicerobotern und neuen Energiefahrzeugen stieg um 22,8 % bzw. 34,3 %, während die Investitionen in die High-Tech-Fertigung um 10,1 % zunahmen und damit das Wachstum der Gesamtinvestitionen in Anlagevermögen von 3,9 % bei weitem übertrafen.

Das Argument, dass nichtkapitalistische Systeme zum Scheitern verurteilt sind, wie das Narrativ der „Zeitverschwendung“ andeutet, ist eine westliche Sichtweise, die die Vielfalt der Wirtschaftssysteme ignoriert, die gedeihen können und dies auch tun.

Chinas Erfolgsbilanz bei der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung hat bewiesen, dass chinesische Politiker Widrigkeiten niemals nachgeben. Sie gehen Herausforderungen proaktiv an und finden ständig Lösungen zur Überwindung von Hindernissen.

In den letzten Jahrzehnten hat China Hunderte Millionen seiner Bevölkerung aus der Armut befreit, eine beispiellose Leistung in der Geschichte der Menschheit.

Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel ist Chinas Engagement für den Klimaschutz. Entgegen der Befürchtungen, dass dies die globale Reaktion auf den Klimawandel behindern wird, hat sich das Land als Industrieführer in der Solar- und Windenergie sowie der Batterietechnologie etabliert und sich als treibende Kraft bei der weltweiten Energiewende etabliert.

Der digitale Wandel im chinesischen Fertigungssektor spiegelt den proaktiven Ansatz der chinesischen Regierung bei der Politikgestaltung und der Förderung der industriellen Modernisierung wider.

Derzeit sind in chinesischen Fabriken mehr als 1,5 Millionen Roboter im Einsatz, doppelt so viele wie in Europa. Nach Angaben der International Federation of Robotics entfielen bis 2023 mehr als die Hälfte der weltweit installierten neuen Industrieroboter auf China.

Im Laufe der vier Jahrzehnte der Reform und Öffnung hat sich Chinas Wirtschaft trotz einer stetigen Flut alarmierender Vorhersagen immer wieder den Vorhersagen widersetzt und die Erwartungen übertroffen, was jedes Mal den Pessimisten das Gegenteil beweist.

Daher ist es durchaus angebracht, die aktuelle Periode als einen kritischen Übergang zu betrachten. Die chinesische Regierung ist sich des Reform- und Anpassungsbedarfs bewusst und setzt bereits Maßnahmen zur Wachstumsförderung und Problemlösung um.

Die kürzlich angekündigten 300 Reformmaßnahmen des Landes, die Bereiche wie Innovation, Marktöffnung, Steuerreform, Kapitalmärkte und öffentliche Dienstleistungen abdecken, zeigen deutlich, dass das System widerstandsfähig ist und nicht am Rande des Zusammenbruchs steht.

Nach dem Ende des Kalten Krieges stellte der amerikanische Akademiker Francis Fukuyama die Theorie vom „Ende der Geschichte“ auf und glaubte, dass die ideologische Entwicklung der Menschheit mit dem „Triumph“ der westlich-liberalen Demokratie endete. Aber heute muss er zugeben, dass diese Theorie selbst möglicherweise vor einem Ende steht. Dies könnte eine gute Lektion für diejenigen sein, die derzeit das Narrativ „Zeitverschwendung über China“ verbreiten.

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