DAb Mittwochabend treten die Arbeiten an der Léonard-Kreuzung in eine neue Phase ein, die die ohnehin schwierige Situation auf den Straßen noch verschärfen wird.
Die flämische Straßen- und Verkehrsbehörde (AWV) gab am vergangenen Montag bekannt, dass ab diesem Mittwoch rund um den Leonardo-Tunnel erneut mit „schwerwiegenden Störungen“ zu rechnen sei, da die Arbeiten in eine neue Phase eintreten. Auf der Brüsseler Ringstraße ist daher mit erheblichen Verlangsamungen zu rechnen und die Tunnel werden an den Himmelfahrts- und Pfingswochenenden komplett gesperrt.
Dieser Arbeitsschritt betrifft die Tunnelstützkonstruktionen, die ersetzt werden. Darüber hinaus ist geplant, im Quatre-Bras-Tunnel zwischen den beiden Tunnelröhren „Katastrophenpassagen“ einzubauen, damit Rettungskräfte im Falle eines Zwischenfalls problemlos in den Tunnel gelangen können.
In der Nacht von Donnerstag, 9. Mai, auf Freitag, 10. Mai, zwischen 00:00 und 05:00 Uhr ist mit einer weiteren Beeinträchtigung zu rechnen, der Verkehr wird dann umgeleitet.
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Der Zugverkehr von und nach Brüssel wird von Montag, 13. Mai, bis Freitag, 28. Juni, ausgeweitet, um „nachhaltige Alternativlösungen für Pendler anzubieten, die von den Arbeiten an der Léonard-Kreuzung betroffen sind“, gaben SNCB und Infrabel am Montag an.
Konkret werden vier zusätzliche Züge während der Hauptverkehrszeiten zwischen Nivelles, Braine-l’Alleud, Waterloo, Rhode-Saint-Genèse, Etterbeek und Brüssel-Luxemburg verkehren.
Am Morgen kamen zwei Züge hinzu, die ab Nivelles (um 6:40 Uhr und 7:40 Uhr) mit dem Endbahnhof Brüssel-Luxemburg abfuhren (Ankunft geplant für 7:27 Uhr und 8:27 Uhr). Am Abend verbinden zwei zusätzliche Züge Brüssel-Luxemburg (16:22 und 17:22 Uhr) mit Nivelles (Ankunft geplant für 17:28 und 18:28 Uhr).
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