Für diese beiden Belgier, die sich in Thailand aufhielten, hatte die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI schwerwiegende Folgen

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Offensichtlich hat die Insolvenz des deutschen Unternehmens FTI viele Menschen in Verlegenheit gebracht. Durch den Reiseveranstalter wurde Tausenden Belgiern der Urlaub entzogen und für diejenigen, die bereits dort waren, war die Rückkehr teilweise kompliziert.

Dies war der Fall bei Timothy und Denis, über deren Missgeschick wir Ihnen vor einigen Tagen berichteten. Die beiden jungen Belgier saßen mehrere Tage in Thailand fest. Das Duo hatte über den Reiseveranstalter Neckermann ein Hotel gebucht, das somit von der Firma bezahlt worden war. Doch mit der Pleite von FTI wurde ihr Geldbeutel in Mitleidenschaft gezogen: „Timothy und Dennis müssen in ihrem Hotel in Thailand eine neue Rechnung über 1.100 Euro bezahlen. Wenn sie nicht zahlen, ruft das Hotel die Polizei“, erklärte die Mutter von Lucy Menten, Timothys Mutter, unseren Kollegen von Belang van Limburg.

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Und den beiden jungen Männern blieb letztlich keine Wahl. Diesen Betrag mussten sie zahlen. Als sie nach Hause kamen, sagten sie: „Die Atmosphäre im Hotel wurde zunehmend angespannter“, erklärte Dennis unseren Kollegen. „Am Ende konnten wir nicht einmal rausgehen und der Sicherheitsdienst schaute uns ständig an. Und unsere Reisedokumente waren plötzlich verschwunden. Zum Glück hatten wir Kopien dabei.“

An diesem Montag sahen Timothy und Dennis endlich, dass sich die Dinge bewegten: „Wir waren mit unseren Koffern fertig, aber der Sicherheitsdienst ließ uns nicht raus. Wir mussten bezahlen, sonst riefen sie die Polizei.“ Obwohl sie sich nichts vorzuwerfen hatten, blieb den beiden Freunden letztlich keine andere Wahl, als die geforderte Summe zu zahlen: „Wir zahlen lieber 1.100 Euro, als in einem thailändischen Gefängnis zu landen.“

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