Flowbank, UBS, Immobilien: die drei Schlagworte der Woche

Flowbank, UBS, Immobilien: die drei Schlagworte der Woche
Flowbank, UBS, Immobilien: die drei Schlagworte der Woche
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1. Was Flowbank vor der Insolvenz nicht veröffentlichen wollte

Im Herbst 2023 erschienen zwei Artikel von L’Agefi wurden von den Genfer Gerichten auf Ersuchen von Flowbank mit einstweiligen Maßnahmen belegt. Am 27. Oktober ordnete das Gericht erster Instanz (TPI) in Genf an, alle Spuren dieser Texte zu löschen. Am 22. Januar fand eine Anhörung statt L’Agefi beanstandete diese Maßnahmen und beurteilte sie als Angriff auf die Pressefreiheit. Am 22. Mai bestätigte das EuG sie jedoch, ohne bisher über die Begründetheit zu entscheiden.

Diese Maßnahmen wurden am Mittwoch schließlich aufgehoben, nachdem eine Berufung eingelegt worden war L’Agefi gegen das erstinstanzliche Urteil und per Eilentscheid nach der Zwangsliquidation durch die Finma.

2. Für Sergio Ermotti kann die UBS Verluste von bis zu 200 Milliarden US-Dollar verkraften

Sergio Ermotti schätzt, dass die UBS „Verluste von rund 200 Milliarden US-Dollar verkraften kann“, dreimal mehr als die Verluste, die der Konzern „in den drei Jahren nach der Finanzkrise 2007/2008“ erlitten hat. Diese Einschätzung äußerte der UBS-Chef in einem offenen Brief, der am Montag in der veröffentlicht wurde Neue Zürcher Zeitung. Die Veröffentlichung folgt dem Aufruf der Nationalbank, der letzte Woche mehr Eigenkapital forderte. Zur Erinnerung: Die Schweizer Behörden hatten der UBS anlässlich der Übernahme der Credit Suisse 259 Milliarden Franken an Krediten, Liquidität und Garantien zur Verfügung gestellt.

3. Mieten und Immobilienpreise in fast allen Kantonen an der Spitze

L’Agefi lancierte eine Reihe ausführlicher Artikel über die Immobilienkrise, die laut Themenmonitor Schweiz 2024 nach der Gesundheit die zweitgrößte Sorge der Schweizer ist. In dieser zweiten Folge dokumentieren wir den Preisanstieg, sowohl bei der Miete als auch beim Kauf.

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