Diese Milliarden fehlen, um das Glasfaserprojekt in Frankreich abzuschließen

Diese Milliarden fehlen, um das Glasfaserprojekt in Frankreich abzuschließen
Diese Milliarden fehlen, um das Glasfaserprojekt in Frankreich abzuschließen
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UNTERSUCHUNG – Der Sektor hat für 86 % der Haushalte Hochgeschwindigkeitsinternet bereitgestellt, aber die letzten Verbindungen stecken fest. Auch die Frage nach der Nachhaltigkeit und Belastbarkeit von Infrastrukturen im Zeitverlauf wird aufgeworfen. Gemeinden schlagen Alarm.

« Bisher haben wir die Mauer zurückgedrängt, aber jetzt wird es schwer, ihr auszuweichen. » Die Botschaft von Ariel Turpin, Generaldelegierter von Avicca, der Organisation, die Gemeinschaften zusammenbringt, die sich mit digitaler Technologie beschäftigen, ist ebenso klar wie besorgniserregend. In seinen Augen gerät der Hochgeschwindigkeitsplan, der das Gebiet bis 2025 mit Glasfaser versorgen soll, ins Stocken. Frankreich, das es geschafft hat, innerhalb von 10 Jahren nicht weniger als 38 Millionen Haushalte zu verbinden, ist ein Musterschüler in Europa. Fast 87 % der französischen Haushalte sind für diese Technologie geeignet, die deutlich höhere Geschwindigkeiten ermöglicht. Nach Berechnungen von France Stratégie kostete dieses gigantische Projekt satte 35,7 Milliarden Euro.

Ein unbestreitbarer Erfolg also, der jedoch zunehmend die mittlerweile realen Fallstricke verdeckt. Die erste Herausforderung hängt offensichtlich mit der Vollständigkeit zusammen. Die Abdeckung des Gebiets war in der Vergangenheit in drei Bereiche unterteilt: sehr dichte Zonen (ZTD), in denen Betreiber…

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