Durch die Kombination von Aerodynamik und Aluminium war der Panhard Dyna Z vor 70 Jahren eine Revolution

Durch die Kombination von Aerodynamik und Aluminium war der Panhard Dyna Z vor 70 Jahren eine Revolution
Durch die Kombination von Aerodynamik und Aluminium war der Panhard Dyna Z vor 70 Jahren eine Revolution
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Ein CD-Wert von 0,27. Es ist’erstaunliche Aerodynamik angeboten vom Panhard Dyna Z im Jahr 1954, dem Jahr, in dem Kunden ihn endlich in Besitz nehmen konnten. Obwohl es am 17. Juni 1953 vorgestellt wurde, musste es mehrere Monate warten, bis seine Industrialisierung abgeschlossen war. Die Käufer waren ungeduldig, denn der Panhard verspricht viel. Tatsächlich garantiert sein revolutionärer Luftdurchdringungskoeffizient für die damalige Zeit eine sehr hohe Höchstgeschwindigkeit, insbesondere angesichts der geringen Leistung seines Motors: 42 PS. Angekündigt sind 130 km/h, ein Citroën Traction 11 CV überschreitet die 100 km/h kaum, ein Peugeot 203 115 km/h.

Der Panhard Dyna Z überrascht 70 Jahre nach seinem Erscheinen mit der Modernität seiner Linie und seine Aerodynamik ist immer noch nicht veraltet!

Es muss gesagt werden, dass der Dyna Z der kleine Dyna ist Der Z, entworfen von Louis Bionier, dem späteren Autor des Panhard 24 und… des Citroën Dyane, zeigt sich ultramodern für 1954und bietet in seiner 4,57 m langen Karosserie bequem Platz für 6 Passagiere.

Trotz dieser beachtlichen Länge ist der Panhard dank seiner außergewöhnlichen Leichtigkeit außergewöhnlich leicht Hergestellt aus Duralinox, einer Aluminiumlegierung, Kupfer und Magnesium: 710 kg! Die Karosserie (100 kg mit Öffnungen) sowie das Fahrgestell sind aus diesem Material geschnitten, mit Ausnahme einer Stütze und einer Querstrebe, die sich vorne befinden und aus Stahl bestehen.

Bis auf zwei Strukturelemente besteht die Plattform des Panhard Dyna Z ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung, Duralinox.

Die Folge dieser Leichtigkeit in Kombination mit einem Zweizylinder von nur 850 cm3, aber mit haut redement, Verbrauch ist sehr niedrig, angekündigt bei 6 l/100 km! Beispiellos bei einem so großen Auto. Daraus sollte man nicht schließen, dass dieser Dyna Z im Falle eines Aufpralls lächerlich ist. Im Gegenteil, es profitiert von einer guten Gesamtsteifigkeit und ist mit einem ausgestattet gepolstertes Armaturenbrett, fernab von Passagieren und mit weichen Formen. Auch die Integration der Bedienelemente war damals noch unbekannt, sie soll die Passagiere im Falle eines Aufpralls schützen, zumal es keine Sicherheitsgurte gibt (die gab es damals sozusagen noch nicht).

Das Panhard Dyna Z-Panel integriert seine Bedienelemente so, dass sie im Falle eines Aufpralls keine gefährlichen Vorsprünge mehr darstellen. Ebenso ist der obere Teil gepolstert.

Von der Presse gut angenommenKomfortabel, schnell, sparsam und sehr gut auf der Straße gelegen, der Panhard Dyna Z hat alles, um erfolgreich zu sein. Na ja, fast… Die sehr komplexe Industrialisierung wurde verpfuscht. Aufgrund von Buchhaltungsfehlern wurden die Herstellungskosten unterbewertet und die Marke verlor mit jedem verkauften Auto Geld. Schlechter, die allgemeine Qualität, zufällig, schwankt zwischen dem Richtigen und dem Beklagenswerten. Panhard wurde am Hals gepackt und entschied sich für eine Verbesserung der Rentabilität Duralinox wird nach und nach durch Stahl ersetztr, viel billiger.

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Infolgedessen behielt der Panhard 1956 diese Legierung nur für die Öffnungen bei, dann wurde das gesamte Auto auf Stahl umgestellt. Dadurch wird der Dyna Z deutlich schwerer und klettert auf 875 kg. Der Verbrauch steigt, die Leistung sinkt (knapp über 120 km/h), aber die Qualität verbessert sich. Das gesagt, Verkäufe folgen nichtTrotz der Einführung des Tiger-Motors im Jahr 1959 wurde die Leistung kurz vor Produktionsende auf 50 PS gesteigert. In all seinen Varianten (Limousine, Cabrio, Nutzfahrzeuge) wurden vom Dyna Z nur knapp über 140.000 unrentable Einheiten hergestellt.

Um die Produktionskosten zu senken, wird der Panhard Dyna Z schrittweise Aluminium durch Stahl ersetzen.

Dies führt zu einem Totalübernahme von Panhard durch Citroën im Jahr 1965, auch wenn der PL17, eine Weiterentwicklung des 1959 auf den Markt gebrachten Dyna Z, nicht unwürdig ist. Wir wissen daher schon lange, dass Leichtbau, Aerodynamik und hohe Motoreffizienz eine hervorragende Formel zur Reduzierung des Energiebedarfs von Autos darstellen. Die Fragen der Großserienproduktion von Aluminiummodellen und deren Selbstkosten sind nicht geklärt, wie der Audi A2 fast 50 Jahre später zeigte. Dabei bleibt es beim Hunderte Milliarden Euro in ein paar Jahren von der verschlucktElektrifizierung von Autosdurchgeführt in einem Gewaltmarsch, hätten wir sicherlich tragfähige Lösungen finden können …

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