Pressemitteilung: Bei den Gräsern beginnt die Hochpollensaison

Pressemitteilung: Bei den Gräsern beginnt die Hochpollensaison
Pressemitteilung: Bei den Gräsern beginnt die Hochpollensaison
-

Liebe Medienvertreter,

Heutzutage beginnen die Gräser zu blühen, auf die die meisten Pollenallergiker reagieren. Nachfolgend finden Sie eine Pressemitteilung von aha! Schweizerisches Allergiezentrum. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Beste grüße

Barbara Peter

Kommunikation und Medien

Aha! Schweizerisches Allergiezentrum

Die Hauptpollensaison beginnt bei Gräsern

In diesem Jahr passt alles zusammen: Nach einer kurzen Pause für Allergiker aufgrund des kalten Wetters der letzten zwei Wochen kommen Gräserpollen. Rund 70 Prozent der Menschen mit Heuschnupfen reagieren allergisch darauf. Aha! Das Schweizerische Allergiezentrum empfiehlt, sich über die Pollenflugprognose zu informieren und rechtzeitig Medikamente gegen Heuschnupfen einzunehmen.

Die Pollensaison ist eröffnet: Die Gräser beginnen zu blühen. An Tagen mit gutem Wetter und Wärme ist damit zu rechnen, dass vermehrt Gräserpollen in der Schweizer Tiefebene wandern. Die ersten Gräserpollen wurden bereits im April gemessen, also auf dem Höhepunkt der Birkenpollensaison. „Der Grund dafür sind die milden Temperaturen im Februar und März“, erklärt Regula Gehrig, Biometeorologin bei MétéoSuisse, die das Pollenmessnetz in der Schweiz leitet: „In diesem Frühling ist die Vegetation zwei bis drei Wochen über dem Durchschnitt, weil sie es deutlich war zu heiß in den letzten Monaten. Mit dem gleichen Vormarsch entwickelten sich die Gräser auch in diesem Jahr sehr früh, wurden jedoch durch die einsetzende Kälte etwas verzögert.“ Birkenpollen, die sehr allergen sind, zirkulieren weiterhin, auch in Bergregionen. Der Verlauf der Pollensaison wird vom Wetter beeinflusst und kann nicht vorhergesagt werden. Regula Gehrig: „Entscheidend ist die Regenhäufigkeit und die Dauer sonniger Phasen mit hoher Pollenkonzentration.“

Gräserpollen fliegen auch in großen Höhen

Eines ist sicher: Vielen Menschen mit Pollenallergien steht eine schwierige Zeit bevor: „70 Prozent der Menschen mit Heuschnupfen reagieren auf Gräserpollen.“ Das entspricht etwa jeder siebten Person in der Schweiz“, erklärt Roxane Guillod, Co-Leiterin der Fachdienste beim aha! Schweizerischen Allergiezentrum. Gräserpollen werden vom Wind weit fortgetragen und können auch in höheren Bergregionen gemessen werden, so die Technische Sogar auf der Zugspitze, auf 2.600 Metern Höhe, hat die Universität München Gräserpollen nachgewiesen, wo Gräser kaum wachsen. erklärt Roxane Guillod. Die Grassaison dauert bis zum Ende des Sommers, mit einem Höhepunkt zwischen Mitte Mai und Juni.

Eine Pollenallergie sollte abgeklärt werden

Heuschnupfen ist nicht trivial: Unbehandelt kann er zu Asthma führen. „Deshalb muss eine Pollenallergie von einem Allergologen untersucht und behandelt werden“, empfiehlt Roxane Guillod. Dies geschieht in der Regel mit Antihistaminika, möglicherweise in Kombination mit topisch angewendetem Kortison. Eine Pollenallergie kann auch ursächlich durch eine Desensibilisierung (spezifische Immuntherapie) behandelt werden. Und wann sollten Sie Allergiemedikamente einnehmen? Unser Experte empfiehlt: „Antihistaminika sind am wirksamsten, wenn sie kurz vor der Pollenexposition eingenommen werden.“ Deshalb ist es unerlässlich, die Pollenflugprognosen zu überwachen – zum Beispiel mit der Pollen-News-App inklusive der individuellen Pollenwarnung. Weitere Tipps: Lüften Sie nur kurz, spülen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen aus, ziehen Sie die Kleidung nicht aus und legen Sie sie nicht ins Schlafzimmer und lassen Sie die Wäsche nicht draußen trocknen. Und: Tragen Sie draußen eine Sonnenbrille.

Contact :  Barbara Peter Communication et médias aha! Centre d’Allergie Suisse Scheibenstrasse 20 3014 Bern +41 31 359 90 45   [email protected] www.aha.ch   

-

PREV Dieses wenig bekannte Getränk, perfekt für den Sommer, senkt den Cholesterinspiegel und fördert die Gewichtsabnahme
NEXT Unbeabsichtigte Vergiftungen bei Kindern: Kennen Sie sie besser, um sie besser vermeiden zu können