Wie züchtet man einen Papagei zu Hause?

Wie züchtet man einen Papagei zu Hause?
Wie züchtet man einen Papagei zu Hause?
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Sie haben über alles nachgedacht, was dazu gehört, und möchten einen Papagei adoptieren. Aber wie kann man es zu Hause züchten? Welches Essen soll ich ihm geben? Welche medizinische Nachsorge? Alle unsere Antworten.

Der Papagei ist der gebräuchliche Name für die verschiedenen Papageienarten, die an ihrem verschiedenfarbigen Gefieder, ihrem kräftigen runden und hakenförmigen Schnabel und manchmal an einem kleinen Kamm auf der Oberseite des Kopfes zu erkennen sind.

Es gibt fast 350 Papageienarten in freier Wildbahn, darunter Aras, Amazonen, Kakadus, Turteltauben und Sittiche. Sie erfreuen sich heute bei NACs (neuen Haustieren) großer Beliebtheit und können zu Hause aufgezogen werden.

Körperliche Eigenschaften

Es gibt Papageien in allen Größen, alles hängt von der Art ab. Sittiche zum Beispiel sind kleine Vögel mit einer Größe von 35 cm, die nichts mit den beeindruckenden Aras mit einer Flügelspannweite von einem Meter zu tun haben. Wenn Sie einen Papagei in Ihrem Zuhause willkommen heißen, müssen Sie den entsprechenden Platz bereitstellen. Sie sollten auch bedenken, dass Papageien oft laute Tiere sind, die Ihre Nachbarschaft belästigen können.

Eines der erkennbaren Merkmale des Papageis ist sein kräftiger Schnabel, mit dem er Nussschalen und andere Lebensmittel öffnen kann.

Essen

Neben bestimmten Samen- und Getreidemischungen kann der Papagei auch frisches Obst und Gemüse sowie gekochte Hülsenfrüchte wie Erbsen oder weiße Bohnen fressen.

Andererseits sollten bestimmte Lebensmittel verboten werden, da sie potenziell tödlich sind. Darunter: Kern- oder Aperitifkuchen, Schokolade, Rhabarber, Avocado, Käse oder sogar Butter. Seien Sie auch vorsichtig bei Rauch (Tabak, Weihrauch, Kochen), da der Papagei ein empfindliches Atmungssystem hat.

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Lebensraum

Der Papagei braucht ein eigenes Zuhause. Sie müssen ihm einen an seine Größe angepassten Käfig zur Verfügung stellen, in dem er sich bewegen und fliegen kann, mit mehreren Futternäpfen und Sitzstangen (mit unterschiedlichem Durchmesser und in verschiedenen Höhen) sowie einer Wasserstelle, ohne die Spiele zu vergessen, die regelmäßig gewechselt werden müssen Vermeiden Sie Langeweile. Die Verschlüsse müssen stabil sein, damit der Papagei sie nicht öffnen kann, und der Käfig muss leicht zu reinigen sein.

Idealerweise ist eine Freiluftvoliere von Vorteil. Identisch mit dem Käfig für den Innenraum ist es sinnvoll, dort eine zusätzliche Sicherheitsschleuse anzubringen.

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Preis

Der Preis eines Papageis variiert je nach Art. Je größer und seltener es ist, desto teurer ist es. Ein Sittich kostet etwa dreißig Euro; Ein Amazonas-Ara kann mehr als 3.000 Euro wert sein. Der Kauf mittelgroßer Arten wie Sittiche ist mehrere hundert Dollar wert.

Sie müssen aber auch ein monatliches Budget planen. Neben der Anschaffung des Käfigs und seines Zubehörs (einige hundert Euro) müssen Sie auch an Futter, Tierarztkosten, Spielzeug usw. denken. Planen Sie 200 bis 300 Euro pro Monat ein.

Gesundheit

Es dauert eine Weile, bis ein kranker Papagei sichtbare Symptome zeigt. Aus diesem Grund sind regelmäßige Tierarztbesuche, eine gesunde und ausgewogene Ernährung und eine sichere Umgebung für seine gute Vitalität unerlässlich.

Bestimmte Krankheiten können schnell erkannt werden: Chlamydien, Polyomaviren, die Schnabel- und Federkrankheit, die Proventriculus-Dilatationskrankheit und die Pacheco-Krankheit.

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