Ein Agen //
Was ist mit der Steinernen Brücke?
Die Sanierungsarbeiten an der Steinernen Brücke, die 4 Millionen Euro kosten, sollen in diesem Jahr beginnen und voraussichtlich bis 2027 dauern, insbesondere nachdem sich der Zeitplan für den Beginn der Arbeiten aufgrund des politischen Kontexts, der viele Unsicherheiten mit sich bringt, zunächst verzögert hat rund um das Finanzrecht. Ziel ist es, die Struktur des Bauwerks zu stärken, insbesondere durch den Austausch der Gummipolster unter der Brücke sowie durch die Reparatur von Rissen und Wassereinbrüchen. Auch mit der Modernisierung der Gesimse, der Erneuerung der Deckschicht und der Verstärkung des Decks mit Kohlefaser werden Verbesserungen vorgenommen. Darüber hinaus wird die Verteilung der Fahrspuren von sechs auf vier geändert, wobei Fahrspuren für sanfte Mobilität hinzugefügt werden. Da die Brücke täglich von 30.000 Fahrzeugen genutzt wird, werden die Arbeiten unter möglichst geringer Beeinträchtigung des Verkehrs, insbesondere durch nächtliche Sperrungen, durchgeführt. Vom 16. Januar bis zum 28. Februar werden die Busspuren sowie die Radwege auf der Brücke in beiden Verkehrsrichtungen neutralisiert, um die Rohre des städtischen Wärmenetzes zu verlegen, ein weiteres Großprojekt in der Agglomeration.
Die RCU ist Ende 2025 betriebsbereit
Das städtische Wärmenetz der Agglomeration Agen, das im Oktober 2025 in Betrieb gehen soll, wird sich über 15,8 km erstrecken und 41 GWh Wärme pro Jahr liefern. Der Antrieb erfolgt hauptsächlich durch die Verbrennung von Abfällen aus der Verbrennungsanlage Passage d’Agen mit einem Energiemix, der zu 84 % aus erneuerbaren Quellen besteht, einschließlich Wärmerückgewinnung von örtlichen Industrieunternehmen und einem Biogaskessel. Dieses Netzwerk mit einem geringen CO2-Fußabdruck (48 gCO2/kWh) wird 53 Gebäude versorgen, was 4.000 Wohnungen entspricht, für eine Investition von 24 Millionen Euro. Bisher ist bereits die Hälfte des Netzes fertiggestellt.
Die erste Phase des Museums
Das Agen Museum of Fine Arts wird bis 2028 einer umfassenden Renovierung unterzogen, mit einem Budget von 15 bis 17 Millionen Euro. Das vom Architekten Adelfo Scaranello geleitete Projekt umfasst den Abriss des Aunac-Flügels, um einen architektonischen Fehler zu korrigieren und im Erdgeschoss einen multifunktionalen Raum mit einem modernen Eingang mit Blick auf die Rue Chaudordy zu schaffen. Die Renovierung umfasst auch die Aufwertung der Fassade des Hotels Vergès und die Schaffung eines mit dem Aufzug erreichbaren Panoramablicks. Die Arbeiten werden in zwei Phasen erfolgen, wobei die erste Phase Ende 2025 abgeschlossen sein wird. Dieses Projekt wird über vier Haushaltsjahre und zwei kommunale Mandate fortgesetzt.
Das Ende der Arbeit für Jean-Jaurès
Die im Oktober 2023 begonnenen Renovierungsarbeiten an der Avenue Jean-Jaurès in Agen nähern sich nach fast 18 Monaten Bauzeit ihrem Abschluss. Es wurden neue Radwege angelegt, Plantagen angelegt und die Straßen komplett erneuert. Die letzte Phase, die den Abschnitt zwischen dem 48. Übertragungsregiment und der Straße von Toulouse betrifft, wird am 21. März 2025 abgeschlossen sein und den Verkehr in beide Richtungen ermöglichen. Das Projekt endet mit der Bebauung des Platzes vor der Kirche Sacré-Cœur, die für August 2025 geplant ist.
In Villeneuve-sur-Lot //
Letztes Jahr für die Sanierung der Avenues Georges-Leygues
Die Ende 2023 begonnene Sanierung der Georges-Leygues-Gässchen in Villeneuve-sur-Lot wird 2025 mit dem Ziel fortgesetzt, sanfte Mobilität zu fördern und das städtische Lebensumfeld zu verbessern. Die Arbeiten umfassen die Verbreiterung von Gehwegen, die Schaffung von Radwegen und die Schaffung neuer Grünflächen bei gleichzeitiger Reduzierung der für Autos reservierten Fläche. In diesem Jahr betrifft die aktuelle Phase den Bereich zwischen dem Georges-Leygues-Theater und dem Cours Victor-Hugo mit Arbeiten bis Mai. Auf der nördlichen Seitengasse bleibt der Verkehr verboten, Geschäfte bleiben aber weiterhin zugänglich. Derzeit werden Bäume und Sträucher im Garten der Erinnerung sowie rund um den künftigen Kreisverkehr zwischen Boulevard Palissy und Cours Victor-Hugo gepflanzt.
Das Projekt von bemerkenswertem Umfang soll das Stadtzentrum bis Ende 2025 umgestalten, um seine Attraktivität zu stärken und ein angenehmeres Umfeld für Bewohner und Besucher zu bieten.
Die Sainte-Catherine-Kirche steht kurz vor der Fertigstellung ihrer ersten Phase
Die Kirche Sainte-Catherine in Villeneuve-sur-Lot ist seit 2023 Gegenstand eines umfangreichen Restaurierungsprojekts, das voraussichtlich mehrere Jahre dauern wird. Mit einem Gesamtbudget von 3,6 Millionen Euro startete das oft als „Baustelle des Jahrhunderts“ bezeichnete Projekt im Frühjahr 2024. Ist das Ende der Arbeiten für 2030 geplant, stehen in der ersten Phase vor allem das Dach und die Bauarbeiten im Mittelpunkt Rahmen.
-Tatsächlich stellt die Reparatur des 1.000 m² großen Daches mit einem Budget von 1,2 Millionen Euro einen der teuersten Aspekte des Projekts dar. Gleichzeitig werden auch die durch Regenwasser beschädigten Fassaden sowie die hohen Buntglasfenster des Kirchenschiffs restauriert. Das Sanierungsprogramm gliedert sich in sieben Phasen, wobei die erste Phase, die im Februar 2025 endet, den Abschluss der Arbeiten am Dach und der Konsolidierung des Mauerwerks ermöglichen soll. Ab März liegt der Schwerpunkt auf der Sanierung der Fassaden, dem Abbau von Gerüsten und der Umsetzung neuer Maßnahmen zum Schutz des Gebäudes vor Witterungseinflüssen. Obwohl es noch lange nicht abgeschlossen ist, wird das Projekt Ende 2025 mit der vorübergehenden Wiedereröffnung der Kirche für die Weihnachtsmesse einen wichtigen Meilenstein markieren. Im Januar 2026 werden die Arbeiten mit der Sanierung der Apsis und der Sakristei wieder aufgenommen.
Das fast brandneue Max-Rousié-Stadion
Hier handelt es sich um ein Projekt, dessen ursprünglicher Zeitplan bis Anfang 2024 reichte und dessen Ende für die kommenden Wochen geplant ist. Die Arbeiten am Max-Rousié-Stadion, die im Dezember 2023 begannen, haben die Anlage tiefgreifend verändert. Die Tribüne wurde komplett renoviert und bietet nun eine Kapazität von 1.500 Zuschauern, wobei auf beiden Seiten des Stadions Stehplätze vorgesehen sind. Die Leichtathletikbahn wurde ebenfalls renoviert, ebenso wie die Umkleideräume und der Haupteingang, die modernisiert wurden, um den Nutzern eine bessere Unterbringung zu ermöglichen.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehören auch ein brandneues Clubhaus, eine neu gestaltete und vergrößerte Eingangshalle zur Verbesserung der Empfangsbedingungen, neue Toiletten und ein Video-Verwaltungsraum für Sportler und Manager. Schließlich wurde oben auf dem Stand eine Panoramaloge für Partner und Freiwillige eingerichtet. Kurz gesagt, ein gewaltiges Projekt für die Stadt mit einem Budget von 3,5 Millionen Euro.
Im Rest der Abteilung //
Der RN21 wurde noch etwas modernisiert
Die im Jahr 2023 begonnenen Renovierungsarbeiten an der RN 21 im Abschnitt zwischen Saint-Antoine-de-Ficalba und Monbalen gehen in die letzte Phase. Dieses mit 36 Millionen Euro veranschlagte Projekt zur Verbesserung der Sicherheit und des Verkehrs umfasst insbesondere die Entwicklung neuer Kreisverkehre, die Schaffung von Rückhaltebecken für Regenwasser und verschiedene sanitäre Maßnahmen. Die Verlegung der ersten Bitumenschicht wurde Ende 2024 abgeschlossen und das Projekt nähert sich nun seiner Fertigstellung. Die nächsten Schritte umfassen den Bau einer 2 Kilometer langen Strecke, die Installation von Sicherheitsbarrieren und die Installation der letzten notwendigen Ausrüstung. Das Projekt soll im ersten Halbjahr 2025 fertiggestellt werden.
Sobald dieser Abschnitt fertiggestellt ist, wird die Modernisierung der RN 21 für das Gebiet Villeneuvois abgeschlossen sein, obwohl die Umleitung von Artigues noch fertiggestellt werden muss, um die gesamte Überarbeitung des nationalen Netzes im Departement abzuschließen. Ein letzter Abschnitt, dessen Arbeiten im Jahr 2027 beginnen sollen und dessen endgültige Inbetriebnahme Anfang der 2030er Jahre erfolgen soll …
Im Technopole ist immer noch einiges los
Ende 2024 wurde ein Flaggschiffprojekt innerhalb des Agen-Garonne Technopole (TAG) eröffnet: Das Gewächshausein Gründerzentrum, das auch einen Inkubator umfasst. Dieses Konzept, das sich bereits im Agropole bewährt hat, profitiert von einer Architektur von Jean Nouvel und einer Investition von 4,5 Millionen Euro. Dies ist jedoch nur eine der vielen TAG-Nachrichten, die sich ständig weiterentwickeln.
Auch das Jahr 2025 verspricht reich an Neuentwicklungen zu werden. Derzeit befindet sich ein 1.800 m² großes Gebäude im Bau. Davon werden fast 400 m² für ein zukünftiges Restaurant reserviert, das die Gegend noch mehr beleben soll. Hinzu kommen Büros und andere Gewerbeflächen, um den Bedürfnissen lokaler Unternehmen gerecht zu werden. Darüber hinaus ist ein privates Kindergartenprojekt geplant, um das Serviceangebot vor Ort abzurunden. Ein weiteres bedeutendes Projekt für 2025 betrifft die Eröffnung des neuen Campus Sud Management am Agen-Garonne Technopole. Die bereits weit fortgeschrittenen Arbeiten sollen eine Eröffnung zu Beginn des Schuljahres im September ermöglichen. Das Hauptziel dieses Umzugs vom Standort Agropole besteht darin, die Aufnahmekapazität für Studenten zu erhöhen, die von 500 auf über 700 steigen könnte. Dieser Campus, der eine Investition von rund 10 Millionen Euro darstellt, wird vier verschiedene Zentren umfassen: ein Verwaltungszentrum Gebäude, Räume für Kurse (einschließlich Klassenzimmer, ein Amphitheater und eine Cafeteria) sowie das Gründerzentrum La Serre und sein Inkubator. Am Standort Sainte-Colombe-en-Brulhois wird auch die Industrie- und Handelskammer (CCI) entstehen.
Der College-Plan geht zu Ende
Im Jahr 2020 hat der Fachbereichsrat einen ehrgeizigen „College-Plan“ auf den Weg gebracht, ein Großprojekt, das bis 2025 umgesetzt wird und eine außergewöhnliche Investition von 83 Millionen Euro vorsieht. Bisher wurden mehr als 70 % des Gesamtbudgets gebunden. Ziel dieses Plans ist es, Mittelschülern in Lot-et-Garonne ein modernes Schulumfeld zu bieten, das den Herausforderungen von Bildungsexzellenz, nachhaltiger Entwicklung und Inklusion gerecht wird. Zu den wichtigsten Maßnahmen der letzten Monate zählen die Erweiterung des Schulcampus von Marmande sowie umfangreiche Wärmedämmungsarbeiten in mehreren Einrichtungen wie Daniel Castaing (Mas d’Agenais), Crochepierre und Anatole France (Villeneuve-sur-Lot). sowie Renovierungen am Dangla College (Agen). Gleichzeitig wurde dem Plan eine neue Komponente „Turnhallen“ hinzugefügt, wobei Projekte zur Renovierung oder zum Bau von Sportinfrastrukturen in den Gemeinden Casseneuil, Penne-d’Agenais, Fumel und Villeneuve-sur-Lot im Gange sind. Ziel dieser Investitionen ist es, den Studierenden ein Umfeld zu bieten, das den akademischen Erfolg und das Wohlbefinden fördert.