Zollbeamte beschlagnahmen 1,15 Tonnen geschmuggelte Marloboro-Zigaretten

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Der belgische Fahrer sitzt im Gefängnis.

Am 15. Januar 2025 kontrollierte die interne Überwachungsbrigade des Zolls Dijon bei einer Kontrollmission auf der A6 mit Hilfe von Gevrey-Chambertin einen in Frankreich zugelassenen Transporter.
Der Fahrer mit belgischer Staatsangehörigkeit gibt an, aus Brüssel zu kommen und nach Orange zu fahren. Auf Befragung durch die Zollbeamten gab er an, Tabak zu transportieren und gab an, dass er für die Durchführung dieses Transports bezahlt worden sei, ohne die Menge zu kennen.
Als sich die hinteren Türen des Lieferwagens öffneten, bemerkten die Zollbeamten das Vorhandensein zahlreicher gleich aussehender Kisten. Beim Öffnen einer davon kamen 50 Schachteln Zigaretten mit der Marke „Marlboro Red“ zum Vorschein, ohne jegliche Steuerplakette.
Beschlagnahmt wurden 115 Kisten mit insgesamt 1.150 kg Zigaretten bzw. 1,15 Tonnen.
Zollbeamte entdeckten im Transporter außerdem belgische Kennzeichen, die mit dem Fahrzeugpapier übereinstimmten: Der Transporter war demnach bei der Zollkontrolle fälschlicherweise in der normalen französischen Nummer zugelassen worden.
Der Täter wurde am 17. Januar direkt vor Gericht gestellt. Er wurde zu folgenden Strafen verurteilt: – 10 Monate strafrechtliche Freiheitsstrafe mit fortgesetzter Inhaftierung;
– 10-jähriges Verbot des Aufenthalts auf französischem Territorium;
– eine Zollstrafe von 690.000 €.
Die Beschlagnahmung des Fahrzeugs und der Ware wurde angeordnet.
Die Bekämpfung des Tabakhandels ist eine der vorrangigen Aufgaben des Zolls. Im Jahr 2023 wurden landesweit 521 Tonnen Tabak beschlagnahmt. Die Dienste der Regionaldirektion Dijon beschlagnahmten 1.894 Kilo Schmuggeltabak.

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Frankreich

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