Fünf große Dinge wurden beim Training von West Ham für Ipswich entdeckt, während Freundschaften entstanden

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West Ham trifft am Samstag in der Premier League auf Ipswich Town in einem gewaltigen Spiel, nachdem er am Freitag im Rush Green den Vorbereitungen den letzten Schliff gegeben hat.

West Ham mag überall gewaltig sein, aber das gilt auch für das Spiel gegen Ipswich.

In der Premier League gibt es keine einfachen Spiele.

Für West Ham im Jahr 2024 bisher jedenfalls nicht.

Aber als Julen Lopetegui auf die schwierigen Pflichtspiele zu Beginn seiner Amtszeit bei den Hammers blickte, kann man sich nicht täuschen, Ipswich wäre als Bankier abgestempelt worden.

Lopetegui braucht dringend einen Sieg, um die Medien loszuwerden und West Ham-Fans, Besitzer – und vielleicht sogar einige Spieler – dazu zu bringen, seine Ideen zu akzeptieren.

Um Lopetegui rankt sich ein negatives Narrativ, das tatsächlich schon vor seiner Zeit bei West Ham existiert.

Seit seiner Entlassung durch Spanien am Vorabend der Weltmeisterschaft 2018 ist der Name des Spaniers mit einem schwarzen Fleck versehen.

Es hatte sich herumgesprochen, dass Lopetegui den Job bei Real Madrid nach dem Turnier angenommen hatte, und er wurde entlassen, obwohl er in der Vorbereitung eine Serie von 20 ungeschlagenen Spielen betreut hatte.

Der Cheftrainer der Hammers absolvierte nur 14 Spiele bei Real, da sein Ruf weiter litt. Aber er rehabilitierte sich bei Sevilla und den Wolves.

Bis er am Vorabend der letzten Saison wegen gebrochener Versprechen den Verein verließ.

Die Messer sind bereits in der Presse. Verständlicherweise haben sie sich über die Tatsache geärgert, dass Lopetegui eine Auseinandersetzung mit Mohammed Kudus hatte, als dieser ihn in der Halbzeitpause gegen Brentford auswechselte.

Foto von Patrick Khachfe/Getty Images

Auch Lucas Paqueta schüttelte den Kopf, als er vom Platz genommen wurde.

Fans von West Ham wollen unbedingt etwas Aufregendes aus ihrer Sammlung talentierter Spieler sehen.

Aber es war bisher eine schwierige Aufgabe, da der Manager und das Team Probleme hatten.

Als Ausgleich musste Lopetegui im ​​Sommer einen großen Kaderwechsel von 21 Spielern beaufsichtigen.

Das sind nur vier Punkte, da es sich um einen völlig neuen Premier-League-Kader handelt.

Und West Ham wirkte in dieser Saison bisher auf dem Platz wie ein Fremder.

Es gab einige ermutigende Einblicke in Liverpool und Brentford.

Jetzt wurden im West Ham-Training für Ipswich drei große Dinge entdeckt, während sich Freundschaften bildeten.

1) Der Teamgeist von West Ham wächst, da alle Mitarbeiter und Spieler lächeln

Angesichts der Situation, Leistungen und Ergebnisse von West Ham ist es verständlich, dass die Spieler im Training nicht in bester Stimmung wirkten.

Die Hammers veröffentlichen Bildergalerien und Videos vom Training vor den Spielen.

Und es fiel auf, wie ruhig die Sitzungen bisher verliefen.

Der ehemalige Skipper der Hammers, Nigel Reo-Coker, besuchte in der Saisonvorbereitung eine Trainingseinheit und bemerkte dasselbe.

Da Spieler und Betreuer sich immer noch kennenlernen, ist es leicht zu verstehen, warum.

Aber das Anschauen des West Ham-Trainings vor Ipswich wird das Herz eines jeden West Ham-Fans mit Hoffnung erfüllen.

Die Atmosphäre hat sich deutlich verbessert, Spieler und Betreuer sind in bester Stimmung. Bei Kleinmannschaftsspielen wird viel gelacht, geschrien und Tore gefeiert.

Wenn man sich das Filmmaterial ansieht, hat man das Gefühl, als hätte sich etwas in der Luft verändert. Hoffen wir, dass es sich auf dem Spielfeld niederschlägt.

2) Unter den Fremden von West Ham bilden sich endlich Freundschaften

Im gesamten Kader von West Ham bilden sich klare Freundschaften.

Nun scheint es auch einige entscheidende Dinge zu geben, an denen neue Spieler beteiligt sind.

Kudus wirkte in seiner bisherigen Zeit bei West Ham immer wie ein einsamer Wolf.

Jean-Clair Todibo beginnt gerade erst, sich in das Team einzuleben, ebenso wie Crysencio Summerville und Aaron Wan-Bissaka.

Aber Bilder vom Training zeigen, wie die vier Stars die Gesellschaft des anderen genießen, während sie in einer Gruppe miteinander plaudern. Sie gehören zu den wichtigsten Spielern von West Ham. Es ist also fantastisch zu sehen.

Starke Bindungen, Beziehungen und Verständnis abseits des Spielfelds können dabei nur helfen.

Vor allem Todibo scheint das Leben zu lieben und im Filmmaterial ein beliebter Charakter zu sein. Auch vor seinem voraussichtlich dritten Start in Folge gegen Ipswich macht er einen sehr guten Eindruck.

3) Wan-Bissaka auf der linken Seite, ein Zeichen für die Zukunft?

Vor dem großen Spiel am Samstag schlug Hammers News vor, dass Lopetegui Wan-Bissaka möglicherweise als Linksverteidiger einsetzen wird.

Der Manager hat den 15-Millionen-Pfund-Sommer-Neuzugang in dieser Saison bereits mehrmals auf diese Position verlagert, unter anderem gegen Brentford am vergangenen Wochenende.

Und Wan-Bissaka hat auch dort geglänzt.

Emerson Palmieri ist außer Form und wurde letzte Woche zur Halbzeit vom Platz gestellt. Währenddessen wurde Konstantinos Mavropanos als Rechtsverteidiger eingewechselt, als Wan-Bissaka auf die Seite wechselte.

Beide spielten in diesen veränderten Rollen gut und es bleibt abzuwarten, ob Lopetegui für Ipswich dabei bleibt.

Das Training könnte einen Hinweis auf die Front gegeben haben. Weil Wan-Bissaka in Kleinfeldspielen auf der linken Seite spielt. Und Max Kilman ist bei einer Passübung mit Mavropanos zu sehen.

Foto von Justin Setterfield/Getty Images

4) Intensive Rondos zur Verbesserung des Pressings von West Ham

Die Rondos von West Ham waren voller Intensität und sehr lebendig.

Unter der Leitung von Oscar Caro und Lopetegui wurde großer Wert darauf gelegt, den Ball aggressiv zu pressen.

Man hört sowohl Lopetegui als auch Caro rufen: „Erzwinge den Fehler“ und überredet die Spieler, schnell Druck auszuüben.

Die Fans von West Ham waren begeistert von der Aussicht, nach David Moyes’ Low-Block-Ansatz einem neu gestalteten Team zuzusehen, wie es von vorne drängte.

Aber bisher war es massiv enttäuschend.

Wenn man die Intensität der Rondos als Maßstab nimmt, sieht es jedoch so aus, als würde es sich verbessern. Seien Sie nicht überrascht, wenn dies auch gegen Ipswich der Fall ist.

5) Kudus blickt konzentriert nach dem Boss-Streit

Wenn irgendjemand dachte, Kudus könnten nach dem Vorfall in Brentford ein Problem darstellen, denken Sie noch einmal darüber nach.

Der Star-Junge wirkte im Training entschlossen und konzentriert.

Er schien auch torhungrig zu sein.

Es gibt offensichtlich keine bleibenden Probleme durch das Tête-à-Tête mit Lopetegui.

Der Ghanaer wirkt laserfokussiert, was möglicherweise ein Feuer unter West Hams gefährlichstem Spieler entfacht hat.

Und das könnte eine schlechte Nachricht für Ipswich bedeuten.

Bemerkenswerte Erwähnungen

Luis Guilherme wurde erneut im Training gesichtet, nachdem er diese Woche für das Spiel der U21-Nationalmannschaft nicht dabei war.

Andy Irving machte am Ball eine gute Figur und schoss im Training sogar ein paar Tore, während er den Manager weiterhin beeindruckt.

Die lächerliche Reaktionsgeschwindigkeit von Alphonse Areola wurde im Filmmaterial durch einige Schießübungen aus nächster Nähe hervorgehoben. In einem davon gelingt ihm innerhalb weniger Sekunden drei hervorragende Reaktionsparaden.

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