Die Hawks schlagen zurück, unterliegen aber dennoch den Kings, 123-115

Die Hawks schlagen zurück, unterliegen aber dennoch den Kings, 123-115
Die Hawks schlagen zurück, unterliegen aber dennoch den Kings, 123-115
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Die Hawks waren in diesem Spiel stark unterbesetzt und hatten dieselben verfügbaren Spieler wie im vorherigen Spiel gegen die Wizards. Eine Besonderheit bestand darin, Larry Nance Jr. in der Startaufstellung auf der Vier zu platzieren und Jalen Johnson für etwas mehr Größe auf die Drei zu schieben.

Zaccharie Risacher traf in seinem vierten Start in Folge seinen ersten Schuss aus der Ecke.

Die Jumbo-Aufstellung der Hawks bereitete jedoch sofort einige Platzprobleme und ihre Offensive konnte zu Beginn des Spiels nicht in Gang kommen. Die Kings schlugen sie mit einigen Transition-Triples und gingen mit 12:5 in Führung, was Cheftrainer Quin Snyder zu einer Auszeit zwang.

Die Hawks erholten sich ein wenig und verengten den Spielraum, indem sie einige schöne Rolls und Ups am Rand hinlegten.

Nach einem Viertel führten die Kings mit 33-26.

Sacramento hatte jedoch einfach mehr Feuerkraft zwischen De’Aaron Fox und DeMar DeRozan und anderen, und sie drehten im zweiten Viertel die Hitze auf. Die Kings waren in der Lage, bei Bedarf bergab zu gehen und Drei-Punkte-Würfen zu schießen, und Sacramento konnte im zweiten Viertel einen Vorsprung von bis zu 17 Punkten aufbauen.

Gegen Ende der Halbzeit legten die Hawks jedoch einen 9:0-Lauf hin und kamen auf 56:53 heran. Keaton Wallace und Trae Young sorgten bei diesem Highlight gemeinsam für Begeisterung beim heimischen Publikum.

Atlanta ließ jedoch zum Ende der Halbzeit das Gas und lag zur Pause mit 69:59 zurück.

Die Hawks hatten aufgrund der erschöpften Aufstellung ihres Kaders weiterhin Mühe, einen Halt zu bekommen. Die Kings sammelten innerhalb der ersten vier Minuten des dritten Viertels 19 Punkte und machten das Spiel völlig offen. Nach einem Vorsprung von 18 Punkten schlugen die Hawks schließlich zurück. Der heiße Schuss von Garrison Mathews war ein wichtiger Grund für das Mini-Comeback.

Aber die Kings und vor allem DeRozan aus der Mitteldistanz waren einfach zu klinisch. Sacramento blinzelte kaum und baute den Vorsprung bis zum Ende des Viertels wieder auf 12 aus, 102-90.

Zu Beginn des vierten Durchgangs blieben die Hawks zwar bestehen, lieferten sich aber größtenteils einen Korbwechsel mit Sacramento. Aber ein weiterer Mathews-Dreier löste einen 9:0-Lauf aus, der die Hawks zur Halbzeit auf nur noch zwei Punkte heranbrachte.

Die Hawks fanden endlich mehr und mehr Raum, um offensiv zu agieren, und waren zum ersten Mal seit dem ersten Viertel tatsächlich den Gästen auf den Fersen. Nachdem die Kings zum ersten Mal seit der ersten Spielminute unentschieden gespielt hatten, legten sie einen 6:0-Lauf hin und erzielten einen Stand von 115:109.

Mathews erzielte gegen Ende des vierten Viertels seinen siebten Dreier und krönte damit seine starke Leistung.

Atlanta sorgte im weiteren Verlauf für einen ziemlich spannenden Kampf, konnte das Spiel aber mit Ballbesitz nie auf drei Punkte näher bringen. Sacramento konnte den Sieg mit 123-115 halten.

Mathews beendete das Spiel mit 23 Punkten bei einem 8-gegen-15-Schießen vom Boden und einem 7-gegen-13-Schießen von drei. Trae Young beendete das Spiel mit 25 Punkten und 12 Assists. Keaton Wallace profitierte von einem Spiel mit der höchsten Punktzahl seiner Karriere und holte 14 wichtige Punkte von der Bank.

Atlanta wird am Sonntagabend erneut versuchen, seine Niederlagenserie gegen die ebenfalls verletzungsgeplagten New Orleans Pelicans zu durchbrechen.

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