Am Ende der bevorstehenden Saison ist Amara Diouf vertragslos und dürfte mit ihrem 18. Lebensjahr nicht mehr zum FC Metz wechseln.
Wie Sadio Mané, Pape Matar Sarr oder neuerdings Lamine Camara sollte auch das 16-jährige Wunderkind als Erwachsener dem französischen Klub beitreten. Doch sein jüngster Sieg im Streit gegen Génération Foot könnte alles auf den Kopf stellen.
Tatsächlich hat die nationale Streitbeilegungskammer der FSF an diesem Montag, dem 4. November, offiziell zugunsten von Amara Diouf entschieden. Folglich ist der afrikanische U17-Meister am Ende der Saison vertragslos, da sein Alter es ihm nicht erlaubt, einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von mehr als drei Jahren zu unterzeichnen, wie in Artikel 18 des FIFA-Reglements festgelegt.
Daher wird sein Transfer zum FC Metz hypothetisch abgesagt. Eine Wendung, die dem Tabellenführer des FC Barcelona zugute kommen könnte. Letztere, gut informiert von ihren Rekrutierern, verfolgen Amara Diouf schon seit langem und warten auf eine Gelegenheit zum Handeln.
Dieser klare Sieg gegen seinen aktuellen Verein vor Gericht könnte daher der Beginn einer zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Giganten aus Katalonien sein. Das Blaugrano-Management plant, ihn in die Masia (Trainingszentrum des Vereins) zu schicken, bevor er schrittweise in die erste Mannschaft integriert wird.
→ LESEN SIE AUCH: Streit beigelegt: Amara Diouf ist kein Génération Foot-Spieler mehr
→ LESEN SIE AUCH: Clasico: Rodrygo scheidet im Spiel zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona aus
→ LESEN SIE AUCH: Senegal: Die FSF verkündet ihr Urteil, Génération Foot steht fest (offiziell)