Während sich der Meister der Serie A, Inter Mailand, darauf vorbereitet, heute im mit Spannung erwarteten Champions-League-Showdown gegen Arsenal anzutreten, nutzte Cheftrainer Simone Inzaghi die Gelegenheit, vor der Begegnung mit den Medien über das Spiel und sich selbst zu reden.
Die Nerazzurri hatten einen holprigen Start in die aktuelle Saison, nachdem sie in der Serie A entscheidende Punkte verloren hatten. Am Wochenende konnten sie ein enttäuschendes Unentschieden gegen Venezia nur knapp verhindern, ein Tor der Gäste wurde umstritten ausgeschlossen.
Unterdessen kommt Arsenal nach einer Niederlage gegen Newcastle United zu diesem Wettbewerb, was dem Spiel eine interessante Wendung verleiht. Inzaghi wurde in einem Interview mit Amazon Prime (wie von CM weitergegeben) nach den Vergleichen gefragt, die zwischen ihm und dem legendären Sir Alex Ferguson gezogen würden. Er antwortete: „Kann ich Inters Ferguson sein? Wir wissen, dass die Herausforderung in unserem Fußball immens ist. Dennoch bin ich hier bei Inter äußerst zufrieden. Ich konzentriere mich darauf, meinen Weg bestmöglich zu gestalten, wie ich es während meiner Zeit bei Lazio getan habe. Es fühlt sich wie zu Hause an und ich gedeihe in dieser Umgebung.“
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Auf die Frage nach Arsenal und den Ähnlichkeiten ihrer Wege in den letzten Jahren erklärte Inzaghi: „Wir hatten einen vergleichbaren Weg wie Arsenal, obwohl man in den vergangenen Saisons ab der vierten Runde ein klareres Bild vorhersehen konnte.“ In diesem Jahr ist es allerdings schwierig, irgendwelche Annahmen zu treffen. Wir müssen jedes Spiel mit größter Anstrengung angehen und uns darüber im Klaren sein, dass wir gegen eines der Eliteteams Europas antreten werden.“
Beide Vereine sind in der Champions-League-Wertung derzeit punktgleich, weshalb dieses Duell für beide Seiten von entscheidender Bedeutung ist, wenn es um den Einzug in die nächste Runde geht.
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