In diesem Jahr wurden neue Fragebögen verteilt, um Fälle von Mobbing in der Schule aufzudecken

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Fast 7,5 Millionen Studierende werden aufgefordert, bis nächste Woche anonym einen Fragebogen mit ganz konkreten Situationen auszufüllen.

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Veröffentlicht am 11.07.2024 06:47

Lesezeit: 2min

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Ein Grundschüler. Illustratives Bild. (STEPHANIE FOR/MAXPPP)

Ein nationaler Tag, um die Stimmung zu würdigen und junge Menschen und Erwachsene für Mobbing in der Schule zu sensibilisieren. Am Donnerstag, dem 7. November, werden die Einrichtungen aufgefordert, Veranstaltungen rund um diese Geißel zu organisieren, ein Jahr nach dem im September 2023 ins Leben gerufenen interministeriellen Plan, der auf mehrere Selbstmorde von belästigten Studenten folgte.

Letztes Jahr wurde erstmals ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung an alle Schüler verteilt, um den Grad der Belästigung zwischen Jugendlichen zu messen. Ab Donnerstag wird wieder das gleiche Raster verteilt.

Insgesamt werden den Schülern ab der 2. Klasse etwa dreißig Fragen und bis zu etwa vierzig Fragen für Schüler der Mittel- und Oberstufe zu sehr konkreten Situationen gestellt: „Hast du Angst, zur Schule zu gehen? Hast du Bauchschmerzen wegen dem, was du in der Schule erlebt hast? Isst du allein in der Kantine? Stört es dich, wenn du auf die Toilette gehst? Hast du mindestens einen Freund bei dir?“ Schule?”

Auch die Verbreitung von Nachrichten und Fotos in sozialen Netzwerken wird thematisiert. Ziel ist es, potenzielle Problemsituationen zu erkennen. 7,5 Millionen Studierende werden aufgefordert, diesen Fragebogen bis nächste Woche auf Papier oder an digitalen Arbeitsplätzen auszufüllen. Er bleibt wie letztes Jahr anonym, um seiner Stimme freien Lauf zu lassen. Es liegt dann an den Bildungsteams, potenzielle Opfer zur Aussage zu ermutigen.

Zusätzlich zu dieser internen Verwaltung in jeder Einrichtung wurden die Klassen vom Ministerium, einem repräsentativen Gremium, für die statistische Verarbeitung ausgewählt. Letztes Jahr ergab diese Umfrage, dass 5 % der Schulkinder belästigt wurden, 6 % der Mittelschüler und 4 % der Oberstufenschüler, was durchschnittlich ein bis zwei Schülern pro Klasse entspricht.

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