Liverpools Defensivstärke beim 2:0-Sieg

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In diesem Spiel traten zwei sehr taktisch kluge Manager in unterschiedlicher Form an. Liverpools neuer Cheftrainer Arne Slot wollte einen Vorsprung an der Spitze der Premier-League-Tabelle ausbauen, während Unai Emery, Trainer von Aston Villa, unbedingt die jüngste Schwächephase stoppen wollte.

Nachfolgend sehen Sie, wie die Mannschaft aufgestellt war. Einzelheiten zum Spiel folgen.

Startelf

GK – Kevin Kelleher

RB – Trent Alexander Arnold

RCB – Ibrahima Konaté

LCB – Virgil van Dijk (c)

LB – Andy Robertson

CM – Alexis Mac Allister

ACM – Curtis Jones

CM – Ryan Gravenberch

RF – Mohamed Salah

CF – Darwin Núñez

LF – Luis Díaz

Subs

Conor Bradley – Trent Alexander Arnold (23 Min.)

Dominik Szoboszlai – Curtis Jones (64 Min.)

Cody Steel – Darwin Nunez (64 Min.)

Wataru Endō – Alexis Mac Allister (87 Min.)

Tore (unterstützt von)

Liverpool 1 – 0 Aston Villa

Darwin Núñez (Mohamed Salah) – 20 Min

Liverpool 2 – 0 Aston Villa

Mohamed Salah – 84 Min

Wichtige Spielstatistiken

Besitz

Liverpool 63 % – 37 % Aston Villa

Gesamtzahl der Schüsse

Liverpool 14 – 12 Aston Villa

Eckbälle

Liverpool 2 – 9 Aston Villa

Abseits der Seiten

Liverpool 1 – 1 Aston Villa

Fouls

Liverpool 11 – 15 Aston Villa

Torwart rettet

Liverpool 2 – 3 Aston Villa

Foto: IMAGO

Erste Hälfte

Die Eröffnungsphase dieses Spiels war eine hektische Angelegenheit für die Reds, da sie versuchten, die Gäste zu überfordern und zu einem Fehler zu zwingen. Der französische Bergmann Ibrahima Konaté wollte sofort seine Defensivstärke unter Beweis stellen und war bei seiner Arbeit sehr vorne dabei. Mohamed Salah konnte einen zahmen frühen Versuch abwehren, als Ollie Watkins die erste Chance der Villans über die Latte schickte. Ryan Gravenberch war darauf bedacht, eine große Chance für die Auswärtsmannschaft zu blocken, da Trent Alexander Arnold in seiner Eins-gegen-Eins-Arbeit eher schwach war.

Der Führungstreffer fiel nach einigen starken Defensivspielen des Vereinskapitäns Virgil van Dijk, der den idealen Steilpass nach vorne schickte und einen brillanten Gegenangriff startete. Mohamed Salah war der Ausreißer, der beim Umschalten gefoult wurde. Das Spiel ging jedoch weiter und sein letzter Touch lieferte die Vorlage für seinen Stürmerkollegen Darwin Núñez, der am Torwart vorbeifuhr und aus dem Winkel punktete.

Minuten später musste Liverpools Vizekapitän Trent Alexander Arnold verletzungsbedingt das Feld verlassen, und Conor Bradley kam ins Spiel.

Foto: IMAGO

In der Anfangsphase wirkte der zurückgerufene schottische Nationalspieler Andy Robertson in seiner Defensivbemühung unermüdlich, während seine überragenden Innenverteidiger Virgil und Ibou die Angriffsgruppe von Aston Villa dominierten. Mit einem rasanten Konter nach einer weiteren Villa-Ecke wäre es erneut die Nr. 9 der Roten, Darwin, die mit dem letzten Schlag beauftragt wäre. Unglücklicherweise für die erwartungsvolle Unterstützung flog sein wilder Versuch über die Latte und erinnerte uns an all seine frustrierenden Einschränkungen.

Als erster echter Spieler des Spiels war Liverpools stellvertretender Torwart Caoimhin Kelleher mit zwei instinktiven Paraden nach zwei Eckbällen hervorragend. Der erste wurde nach einem Kopfball aus kurzer Distanz gekonnt über die Latte geworfen, während der zweite nach einem Nahkampf im Strafraum erstickt wurde. Die Kontrolle und Arbeitsgeschwindigkeit des Mittelfeldtrios, Ryan Gravenberch, Alexis Mac Allister und Curtis Jones, war ein Schlüsselfaktor dafür, dass die Heimmannschaft einen Großteil des Ballbesitzes kontrollierte und eine gute Balance zwischen Defensiv- und Offensivaufgaben hatte. Ein weiterer Gegenangriff hätte die Eröffnungsphase eigentlich versüßen müssen, denn Andy Robertson bohrte eine gefährliche flache Flanke, die sofort abgefangen wurde.

Die Halbzeit endete damit, dass die Gastgeber mit einem einzigen Tor Vorsprung lagen und alles noch offen war.

Zweite Hälfte

Bei Wiederaufnahme der zweiten Halbzeit gab es keine weiteren Veränderungen seitens der um den Titel herausfordernden Heimmannschaft, da der Cheftrainer von Liverpool dieselben elf Spieler aufstellte, die bereits in der ersten Halbzeit eingesetzt worden waren.

Die Männer von Unai Emery waren vom Wiederanpfiff an kampfbereit und hätten sich beinahe eine gute Torchance erspielt, doch es war der Torschütze der ersten Halbzeit, Darwin Núñez, der die beste nächste Torchance hatte. Nach einer guten Vorarbeit des kolumbianischen Fliegers Luis Díaz lieferte Robbo eine sehr schöne Flanke, die der perfekt platzierte Uruguayer mit dem Kopf knapp am kurzen Pfosten vorbei köpfte. Wenige Minuten später folgte ein weiterer Schuss des ehemaligen Benfica-Spielers, der vom Villa-Stürmer leicht abgefangen werden konnte.

Während das Spiel von Ende zu Ende schwankte und schwankte, hatten die Gastgeber Schwierigkeiten, das Spiel wirklich in den Griff zu bekommen. Der spätere Mann des Spiels, Virgil van Dijk, und sein überragender Innenverteidiger-Partner Ibrahima Konaté waren in ihrer Leistung monströs, wobei jede Bedrohung durch ihre hervorragende Verteidigung abgewehrt wurde. Der zurückgekehrte Schotte Andy Robertson unternahm eine solide Leistung als Außenverteidiger, da der brennende Wunsch, erneut ohne Gegentor zu bleiben, offensichtlich war.

Die Spielsituation wurde sehr gedämpft, während Liverpool geduldig darauf wartete, den letzten Schlag zu versetzen. Die Auswechslungen ermöglichten etwas mehr Spritzigkeit, da Ryan Gravenberch mitten im berühmten Park weiterhin beeindruckte. In der 84. Minute versetzten die Männer in Rot den letzten Schlag. Nach einigen Dummheiten im eigenen Strafraum der Roten würde ein anschließender Ausreißer den ägyptischen König Mohamed Salah erneut davonreißen lassen. Als er den gegnerischen Strafraum betrat, sorgten ein kurzes Zögern (des 32-Jährigen) und die Wahrscheinlichkeit eines Eckballs für eine Möglichkeit, selbst ein Tor zu erzielen, das der Mann der Stunde verwertete.

Von da an war das Spiel mühsam, der Spielstand stand fest und endete verdient mit 2:0.

Foto: IMAGO

Letzte Gedanken

Dies war ein Kampf, der schwieriger hätte sein können, wenn es nicht die überragenden Innenverteidiger von Liverpool gegeben hätte. Der Vorsprung von fünf Punkten geht nun in die kommende Länderspielpause und kann bei der Rückkehr des Tabellenführers ausgebaut werden.

Steven Smiths Vorhersage vor dem Spiel:

Liverpool 3 – 0 Aston Villa

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