In Brasilien warnen die Gewerkschaften vor der Gefahr einer Deindustrialisierung, die von … Europa ausgeht

In Brasilien warnen die Gewerkschaften vor der Gefahr einer Deindustrialisierung, die von … Europa ausgeht
In Brasilien warnen die Gewerkschaften vor der Gefahr einer Deindustrialisierung, die von … Europa ausgeht
-

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und fünf lateinamerikanischen Ländern sorgt nicht nur in der führenden Wirtschaftsmacht des Kontinents für Freude.

Anders als man in Europa denken könnte, ist das Handelsabkommen zwischen dem Mercosur (Argentinien, Brasilien, Uruguay, Paraguay und Bolivien) und der Europäischen Union (EU) auch in Brasilien ein umstrittenes Thema. Mit der Intensivierung der Diskussionen in den letzten Monaten werden immer mehr Gegenstimmen laut. Brasiliens linker Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hofft, dass der Deal noch vor Jahresende bekannt gegeben wird.

Die Befürworter des Abkommens werden immer ungeduldiger und sehen darin eine einmalige Gelegenheit, das Wachstum anzukurbeln. Es wurde 2019 nach zwanzigjährigen Verhandlungen abgeschlossen und nach der von den Europäern scharf kritisierten Politik der Abholzung des Amazonasgebiets, an der Spitze Frankreich, wieder aufgenommen. Brasilianische Befürworter des Abkommens warten seit der Wahl von Donald Trump in den Vereinigten Staaten und den protektionistischen Drohungen gegen ihre Exporte am… mit noch größerer Ungeduld darauf.

Dieser Artikel ist Abonnenten vorbehalten. Sie haben noch 81 % zu entdecken.

Schwarzer Freitag

-70 % auf das digitale Abonnement

Schon abonniert? Einloggen

-

PREV Mbappé, Lizarazu balanciert auf Deschamps
NEXT Emilien von 12 Coups de Midi reagiert auf die Kommentare von Paul El Kharrat!