Algerien Fußball– Marokko hat sich einen Namen gemacht, indem es Gabun an diesem Freitag in Franceville am vorletzten Spieltag der CAN 2025-Qualifikation eine schwere 1:5-Niederlage beibrachte. Trotz eines schwierigen Starts in das Spiel und eines gabunischen Eröffnungsergebnisses drehten die Atlas Lions die Situation mit einer brillanten Leistung, insbesondere dank eines Doppelpacks von Brahim Diaz.
Gabun startete stark und nutzte ein gefährliches taktisches System von Walid Regragui, das Sofyan Amrabat alleine vor der Abwehr ließ. Denis Bouanga erzielte in der 4. Minute mit einem tollen Treffer den ersten Treffer und festigte damit die anfängliche Dominanz der Panthers (1:0). Die Gabuner versuchten wenige Augenblicke später durch Aubameyang, den Abstand zu vergrößern, doch sein Tor wurde wegen Abseits gewertet.
Angesichts dieses Sturms passte sich Regragui schnell wieder an, indem er Azzedine Ounahi tiefer positionierte. Diese Anpassung stellte die Solidität der Atlas Lions wieder her, die den Trend umkehrten. Jamal Harkass glich mit einem unhaltbaren Kopfball nach einem perfekten Freistoß von Achraf Hakimi aus (1:1, 20.). Dabei zeichnete sich Brahim Diaz dadurch aus, dass er einen abgefälschten Ball nach einer Ecke zurückfing und Marokko in Führung brachte (1:2, 23.).
Marokko nutzte die Defensivschwächen Gabuns bei Standardsituationen voll aus, und Diaz erzielte in der 28. Minute zwei Tore, wiederum nach einer Ecke (1:3). Trotz einiger gabunischer Vorstöße blieben die Atlas Lions dominant und ließen ihren Gegnern nur wenige Chancen.
Im zweiten Drittel behielten die Marokkaner ihre Stellung. Besonders glänzte Ismael Saibari, der ins Spiel kam. Er bediente zunächst Youssef En-Nesyri zum vierten Tor der Marokkaner (1:4, 81.), bevor er das Fest selbst mit einem außergewöhnlichen Schuss ins obere Eck abschloss (1:5, 90.).
Mit diesem durchschlagenden Erfolg setzt Marokko seinen perfekten Kurs fort und sendet eine klare Warnung an alle seine Rivalen. Als Gastgeberland von CAN 2025 positioniert sich Marokko als ernstzunehmender Anwärter auf die kontinentale Krönung. Diese Botschaft richtet sich direkt an die anderen Favoriten, darunter Algerien, das ebenfalls davon träumt, auf marokkanischem Boden zu glänzen.
Zum Abschluss dieser Qualifikationsspiele trifft Marokko am Montag auf Lesotho, während Gabun gegen die Zentralafrikanische Republik spielt. Eines ist sicher: Die Atlas Lions werden im Januar 2025 vollständig erwartet, aber sie werden bereits bewiesen haben, dass sie schwer zu stoppen sein werden.
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