Stand: 19.11.2024, 12:24 Uhr
Von: Dominik Jung
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Am Dienstag drohen in Deutschland schwere Sturmböen und sogar Orkanböen, dazu kommen Polarluft und Schnee. Es wird teilweise gefährlich.
Frankfurt – Im Verlauf des Dienstagnachmittags zeigt sich das Wetter von seiner stürmischen Seite. Von Nordrhein-Westfalen bis nach Berlin kann es zu Sturm und sogar schwerem Sturm kommen. In den höheren Lagen sind im Harz sogar Orkanböen bis zu 120 km/h möglich. „Achtung – es kann zu herabstürzenden Ästen und umstürzenden Bäumen kommen. Der Bahn- und Straßenverkehr kann regional gestört sein“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Gegen Abend schlage dann die Polarluft unerbittlich zu. Der Wind drehe auf nördliche Richtungen und es strömen eisige Luftmassen ins Land.
Wetter in Deutschland: Schneefallgrenze stürzt drastisch ab
Dabei sinkt die Schneefallgrenze nach und nach bis in tiefe Lagen ab. Besonders in der Nacht tanzen die Flocken bis in tiefe Lagen und das kann am Mittwochmorgen (20. November) zu glatten Straßen und Gehwegen führen. Das kann für viele Autofahrer problematisch werden.
Dabei ist es windig und nasskalt. Die kalten Luftmassen bleiben bis Samstagmorgen. Dann könnte sich die Wetterlage bereits wieder ändern.
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„Extremer Wetterwechsel“ steht bevor – Von eisigen Luftmassen bis hin zu 15 Grad
„Das wird schon ein extremer Wetterwechsel“, erklärt Wetterexperte Jung. Mit dem Umschwung wird es zum Samstag wieder deutlich milder. Bis zu zehn Grad seien möglich, selbst 14 oder 15 Grad könnten im Südwesten und Süden nochmal erreicht werden.
Zuvor komme es jedoch immer wieder zu Regen oder Regenschauern, teilweise auch mit Schnee. Mittendrin könnten Wintergewitter auftreten. Dabei drohen starke Schneeschauer, sodass es teilweise rasch weiß werde.
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