Eine erste Hälfte im Zeichen der Meisterschaft
Das Spiel, das ursprünglich für Sonntag, den 17. November, geplant war, aber aufgrund der Parlamentswahlen verschoben wurde, begann in einer eher trüben Atmosphäre, da die Ränge alles andere als voll waren. Vor Ort nahmen die Männer von Pape Thiaw die Sache jedoch schnell selbst in die Hand.
Von den ersten Minuten an setzen die Lions mit flüssigen Abläufen ihre Dominanz durch.
• 10. Minute: Von Idrissa Gana Gueye schlecht ausgenutzter Eckball, Zeichen für einen langsamen Start der Senegalesen.
• 16. Minute: Schöne Kombination zwischen Krépin Diatta und Iliman Ndiaye, aber die burundische Abwehr schaut zu.
• 34. Minute: Der Auslöser kommt von Kalidou Koulibaly, der mit einem Pass in Richtung Iliman Ndiaye die Linien durchbricht. Letzterer bedient Habib Diarra perfekt, der den Ball mit einem chirurgischen Schlag ins Netz schickt. Eine Tanzfeier mit Iliman erfreut die wenigen anwesenden Unterstützer.
Trotz ihrer Dominanz gelang es den Lions nicht, den Punktestand vor der Pause zu erhöhen und trafen auf eine gut organisierte, aber nicht bedrohliche burundische Mannschaft.
Eine zweite glanzvolle Zeit für Habib Diarra
Auch bei der Rückkehr aus der Umkleidekabine demonstrieren die Lions weiterhin ihre Überlegenheit. Pape Thiaw bringt mit dem Eintritt von Cheikh Tidiane Sabaly neues Blut ins Spiel, und die Veränderung trägt schnell Früchte.
• 50. Minute: Sabaly liefert einen Assist für Habib Diarra, der mit einem subtilen Sturzflug die Führung verdoppelt und damit seinen Status als Held des Spiels bestätigt.
Thiaws Strategie, bei der Sabaly mit Sadio Mané tauscht, verleiht dem senegalesischen Spiel zusätzlichen Schwung. Die machtlosen Hirondelles kämpfen darum, den von Koulibaly und Abdou Diallo angeführten Verteidigungsblock zu durchbrechen, eine wahrhaft unpassierbare Mauer.
Management und taktische Änderungen
Trotz der Führung halten die Lions den Druck aufrecht:
• 68. Minute: Koulibaly, Imperial, weicht Abdoulaye Seck, um seine Kräfte zu bewahren.
• 76. Minute: Habib Diarra, der nach seinem Doppelpack applaudiert wird, weicht Lamine Camara.
• 86. Minute: Pape Matar Sarr, sehr aktiv, kommt für Pathé Ciss.
Diese Änderungen ermöglichen es Senegal, das Ende des Spiels ruhig zu bewältigen und gleichzeitig mehreren Ersatzspielern Spielzeit zu geben.
Eine tadellose Defensivleistung
Zusätzlich zu den Leistungen von Habib Diarra müssen wir die defensive Solidität Senegals hervorheben. In 90 Minuten hatten die Burundier nur zwei Torschüsse und konnten Koulibaly und Diallo nicht umgehen. Selbst in den letzten Minuten, als sie bereits ausgeschieden waren, konnten die Hirondelles Torwart Édouard Mendy nicht beunruhigen.
Die Lions bestätigen ihre Überlegenheit
Mit diesem klaren Sieg beendet Senegal diese Qualifikationsspiele mit 16 Punkten und der bereits erworbenen Qualifikation für CAN 2025 in Marokko. Habib Diarra, Autor eines Doppelpacks, und Iliman Ndiaye, brillanter Passgeber, bestätigten die hervorragende Mischung aus Erfahrung und Jugend, die diese Mannschaft auszeichnet.
Richtung Marokko!
Die Lions, gekrönt mit ihrem Status als amtierender Afrikameister, stellen sich als ernsthafte Anwärter auf ihre eigene Nachfolge im Jahr 2025 dar. Dieser Sieg gegen Burundi ist ein neuer Schritt in ihrem Streben nach Ruhm. Auch wenn die Zahl der Anhänger an diesem Abend gering ist, können sie bereits von einer erneuten Krönung in Marokko träumen.
Endstand: Senegal – Burundi 2:0. Wir sehen uns auf der CAN 2025!