Der Verein verlangt 30 Millionen Euro für Cherki

Der Verein verlangt 30 Millionen Euro für Cherki
Der Verein verlangt 30 Millionen Euro für Cherki
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Juba Touabi, Media365, veröffentlicht am Dienstag, 19. November 2024 um 15:48 Uhr.

Trotz einer komplizierten Saison für Olympique Lyonnais glänzt Rayan Cherki mit seinen Leistungen und erregt die Aufmerksamkeit der größten europäischen Vereine.

Der Fall Rayan Cherki verspricht, einer der am meisten untersuchten Akten des nächsten Transfermarktes zu werden. Wenn seine Leistungen bis Januar weiterhin beeindrucken, könnte sein Wert weiter steigen und das Interesse von Vereinen erhöhen, die bereit sind, die finanziellen Anforderungen von OL zu erfüllen. Mit nur 21 Jahren ist der offensive Mittelfeldspieler einer der seltenen Gründe zur Zufriedenheit für den Rhone-Klub, doch seine Zukunft könnte ab Januar 2025 fernab von Lyon geschrieben werden.

Mit 2 Toren und 3 Assists in 11 Spielen dieser Saison bestätigt Rayan Cherki weiterhin die in ihn gesetzten Hoffnungen. Seine Kreativität und seine bemerkenswerten Leistungen in der Ligue 1, wie auch bei den Bleuets, machen ihn zu einem der vielversprechendsten Spieler seiner Generation. Mit einem Vertrag bis 2026 und einer Option für 2027 scheint er fest im Lyon-Projekt verankert zu sein, aber die finanziellen Zwänge des Vereins könnten die Situation ändern.

Große Konkurrenz für Cherki

Angesichts der durch die DNCG auferlegten Beschränkungen könnte OL gezwungen sein, sein junges Wunderkind zu verkaufen, um seine Bilanz auszugleichen. Nach Informationen von Foot Mercato hätte der Verein den Preis für den Spieler auf mindestens 30 Millionen Euro festgesetzt, eine Summe, die durch sein Potenzial und seine jüngsten Leistungen gerechtfertigt sei. Dieser Betrag könnte frischen Wind in die Finanzen des Vereins bringen. Und die Konkurrenz durch Bewerber könnte den Einsatz erhöhen.

Bereits diesen Sommer stand Rayan Cherki kurz vor einem Wechsel zu PSG, doch die Verhandlungen blieben erfolglos. Der Pariser Klub bleibt aufmerksam gegenüber der Situation, während auch andere europäische Mannschaften wie Liverpool und Bayer Leverkusen die Angelegenheit im Auge behalten. Fulham und Lazio, die auf dem letzten Transfermarkt interessiert waren, könnten ebenfalls in die Mannschaft zurückkehren. Der jüngste Beraterwechsel des Spielers könnte die Gespräche über einen Transfer in diesem Winter beschleunigen. Es bleibt abzuwarten, ob Olympique Lyonnais es sich leisten kann, auf einen wichtigen Teil seines Kaders zu verzichten, oder ob die Notwendigkeit, seine Finanzen zu sanieren, überwiegt. Eines ist sicher: Die Zukunft von Rayan Cherki dürfte ein großes Thema werden, zwischen persönlichen Ambitionen und wirtschaftlichen Zwängen.

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