Unwetterwarnung des DWD vor „starkem Schneefall“

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Stand: 21.11.2024, 18:54 Uhr

Von: Tanja Kipke, Felix Herz

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Kälte, Schnee, Glätte – der Winter schickt dieser Tage einen frühen Gruß in den Freistaat. Beim DWD warnt man derzeit für ganz Bayern vor dem Wintereinbruch.

Das Wichtigste in
diesem News-Ticker

  1. Schneefall löst Unfälle im Allgäu aus“,position“: „1“, „storyElementPosition“: „8“, „storyElementCount“: „46“}}“>Stärker Schneefall löst Unfälle im Allgäu aus – Der Verkehr auf der B19 kommt zum Erliegen.
  2. DWD warnt vor Unwettergefahr durch Schnee”,”position”:”2″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”46″}}”>Alarmstufe rot in Bayern: DWD warnt vor Unwettergefahr durch Schnee – Diese Landkreise sind betroffen.
  3. Live-Karte zeigt, welche Regionen der Wintereinbruch am stärksten trifft”,”position”:”3″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”46″}}”>Live-Karte zeigt, welche Regionen der Wintereinbruch am stärksten trifft – Warnlage in Bayern.
  4. „Quiteria“ trifft auf Bayern: „Starke Schneefälle“ erwartet”,”position”:”4″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”46″}}”>Tief „Quiteria“ trifft auf Bayern: „Starke Schneefälle“ erwartet – Der DWD warnt vor allem in einer Region.

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Update vom 21. November, 18.55 Uhr: Im Allgäu haben sich bei starkem Schneefall und auf zum Teil schneebedeckter Fahrbahn mehrere Unfälle ereignet. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten berichtete am Abend, um Immenstadt und Sonthofen sei es innerhalb einer halben Stunde zu rund zehn Unfällen gekommen. Verletzte habe es keine gegeben, sondern nur Blechschäden.

Starker Schneefall löst Unfälle im Allgäu aus

Der Verkehr komme dort aufgrund des starken Schneefalls langsam zum Erliegen, sagte der Sprecher weiter. Dies betreffe unter anderem die Bundesstraße 19 zwischen Kempten und Immenstadt. Die Polizei sei mit mehreren Streifenwagen ausgerückt, um Unfälle aufzunehmen und abzusichern. Eine noch ruhige Lage zeigte sich dagegen im Einsatzbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd um Rosenheim.

Update vom 21. November, 18.30 Uhr: In einigen Landkreisen Bayerns sind bereits die ersten Schneeflocken gefallen. Vor allem im Allgäu wurde es bereits am frühen Abend winterlich. Der meiste Schnee wird im Allgäu Richtung Bodensee erwartet, 20 bis 30 Zentimeter sagt der DWD voraus. Der Südwesten Bayern kann sich in den nächsten Stunden über „ergiebigen Neuschnee“ freuen. Zu den Unwetterwarnungen im Süden Bayerns (siehe voriges Update) kommt in der Region nördlich der Donau noch eine Warnung vor Glätte hinzu. Betroffen ist vor allem der Nordosten. Der DWD warnt dort noch bis Freitagmorgen, 10 Uhr, vor Glättegefahr.

Alarmstufe rot in Bayern: DWD warnt vor Unwettergefahr durch Schnee

Update vom 21. November, 16 Uhr: Alarmstufe rot in Bayern: Ab jetzt gelten die Schnee-Warnungen des DWD. Betroffen von den Unwetterwarnungen ist der komplette Südwesten Bayerns. Neuschneemengen zwischen 15 und 25 Zentimeter werden erwartet, verbreitet wird es zudem glatt. Die Warnung der Stufe 3 gilt in folgenden Landkreisen noch bis Donnerstag, 8 Uhr:

  • Lindau
  • Oberallgäu
  • Ostallgäu
  • Unterallgäu
  • Landsberg am Lech
  • Garmisch-Partenkirchen
  • Weilheim-Schongau
  • Starnberg
  • Bad Tölz-Wolfratshausen

In München samt Umland sowie in Teilen Schwaben gilt zudem eine DWD-Warnung der Stufe 2 vor Schneefall. Mengen zwischen zehn und 15 Zentimeter werden dort bis morgen früh erwartet. Hinzu kommt in ganz Bayern eine amtliche Warnung vor Frost. Sie gilt von Donnerstag, 16 Uhr, bis Freitag, 10 Uhr.

Update vom 21. November, 13 Uhr: Die aktuellen Warnungen vor „starken Schneefällen“ betreffen vor allem den Südwesten Bayerns und gelten erst ab dem Nachmittag. In der Oberpfalz dagegen hat der Wintereinbruch schon seine Muskeln spielen lassen – eine weiße Schneedecke liegt über der Landschaft. Eine Auswahl der besten Bilder haben wir für Sie in einer Fotostrecke zusammengetragen:

Live-Karte zeigt, welche Regionen der Wintereinbruch am stärksten trifft

Update vom 21. November, 10.50 Uhr: Unser Datenteam hat für Sie eine Übersichtskarte zur Warnlage in Bayern erstellt. Sie zeigt die aktuellen Warngebiete, den Warnzeitraum und worum es sich jeweils handelt – denn aktuell ist im Freistaat von Frost über Glätte bis starken Schneefällen alles dabei. Hier entlang.

Update vom 21. November, 10.16 Uhr: Der DWD gibt konkrete Uhrzeiten für den Warnzeitraum der amtlichen Unwetterwarnung an. Die amtliche Unwetterwarnung im Südwesten Bayerns gilt demnach von Donnerstag, 16 Uhr, bis Freitag, 8 Uhr. Die amtliche Warnung rund um das Warngebiet der Unwetterwarnung herum (einschließlich München) gilt für 17 Uhr bis 8 Uhr am Freitag.

Die Glätte-Warnung im gesamten Freistaat läuft nach aktuellem Stand um 11 Uhr am Vormittag aus. Alle Zeiten sind aber unter Vorbehalt und können angepasst / aktualisiert werden.

Tief „Quiteria“ trifft auf Bayern: „Starke Schneefälle“ erwartet

Erstmeldung vom 21. November: München – Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge erreicht das Tief „Quiteria“ im Verlauf des heutigen Tages den Freistaat. Im aktuellen Wetterbericht heißt es: „Ein von der Bretagne nach Norditalien ziehendes Tief nimmt zum Abend zunehmend Einfluss auf das Wetter im Süden des Freistaats“. Damit einher gehen unter anderem starke Schneefälle.

In Bayern kommt es am Donnerstag laut DWD zu starken Schneefällen. Regional sind bis zu 40 Zentimeter möglich. (Symbolbild) © IMAGO / NurPhoto

Amtliche Unwetterwarnung vor „starkem Schneefall“ in Bayern – DWD mit eindringlicher Warnung

Der DWD schreibt weiter, dass es bereits im Tagesverlauf am Donnerstag, 21. November, Schneeschauer geben kann. Gen Abend und in der Nacht zum Freitag, 22. November, aber, sind „im Süden zum Teil kräftige Schneefälle“ zu erwarten.

Zunächst warnen die Meteorologen für ganz Bayern vor Glätte. An den Mittelgebirgen teilweise um die drei Zentimeter Neuschnee. Im weiteren Tagesverlauf wird es dann aber so richtig winterlich: „Ab dem späten Nachmittag von Südwesten einsetzender Schneefall, im Laufe des Abends sich über der Südhälfte Bayerns ausbreitend. Bis Freitagmorgen dort verbreitet Schneeglätte“.

Zu den erwarteten Schneemengen schreiben die Wetter-Experten: „Im Umfeld der Donau 1 bis 5, im nördlichen und östlichen Alpenvorland 5 bis 10 cm Neuschnee. Im Südwesten Bayerns verbreitet Mengen über 10, im westlichen Alpenvorland über 15, Richtung Allgäu und Bodensee 20 bis 30 cm“. Verschont bleibt dagegen der Norden des Freistaats, dort ist nur mit vereinzelt Glätte zu rechnen.

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Warnkarte des DWD zeigt betroffene Regionen

Auf der Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes ist die genau Region markiert, in der es zu den stärksten Schneefällen kommt. Es handelt sich dabei um den Südwesten des Freistaats. Zwischen Oberstdorf, Landsberg und Garmisch-Partenkirchen gilt die zweithöchste Unwetter-Warnstufe des DWD. Dazu heißt es: „Es tritt im Warnzeitraum starker Schneefall mit Mengen zwischen 15 cm und 25 cm auf. Verbreitet wird es glatt.“ Rund um Oberstdorf könne in Staulagen sogar 40 Zentimeter erreicht werden.

Die aktuelle Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes (Stand Donnerstag, 21. November, 8.33 Uhr). Bis Freitag gilt im Südwesten die Alarmstufe Rot wegen starker Schneefälle.
Die aktuelle Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes (Stand Donnerstag, 21. November, 8.33 Uhr). Bis Freitag gilt im Südwesten die Alarmstufe Rot wegen starker Schneefälle. © Deutscher Wetterdienst

In weiteren südlichen Regionen Bayerns gilt die dritthöchste Unwetter-Warnstufe, betroffen davon ist auch München. Hier schreiben die Meteorologen: „Es tritt im Warnzeitraum Schneefall mit Mengen zwischen 10 cm und 15 cm auf. Verbreitet wird es glatt.“

Weiterhin heißt es aber in den Wetterberichten des DWD, dass sich der Schnee ab Freitag an die Alpen zurückziehen wird, sich die Lage dann also etwas entspannen wird. (fhz)

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