Haarlem-Cup-Traumgründer in Eindhoven

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Eindhoven 17. Dezember. Obwohl es sich um ein Pokalspiel zwischen PSV und Koninklijke HFC handelte, flogen die Eintrittskarten wie köstliche Sandwiches über die Theke, denn nicht weniger als 34.800 Fans besuchten das Spiel, darunter eine Armada von HFC-Sympathisanten (1.400). Mit neun Reisebussen und vier Doppeldeckern fuhren sie gemeinsam Richtung Süden.

Ein chronologischer Bericht:

16:45 Uhr Bereits zwei Stunden vorher herrscht auf dem Stadionplatz reger Betrieb. „Eindhoven, der Verrückteste“, ruft ein betrunkener PSV-Fan deutlich jedem zu, der zuhört. Der Ton ist vorgegeben!

18:00 Uhr. „Ein bisschen Verspätung, aber wir sind pünktlich“, berichtet Busfahrer Walter Steenvoorden, gekleidet in einen schicken HFC-Pullover im Presseraum.

18.10 Uhr: „Wir haben am Samstag bei Koninklijke HFC einen schönen Artikel gemacht. Die Eintrittskarten wurden gesammelt und spezielle Schals von den Fans gekauft“, sagte Frank van der Meijden von RTV Noord-Holland Nieuws.

18:15 Uhr „Wir bieten Übertragungen im Auftrag von Eyecons an und sind bei jedem HFC-Heimspiel dabei. Macht wirklich Spaß. Wir haben viele Freiheiten und machen regelmäßig lustige und manchmal auch schlechte Witze. Was wird es heute Abend sein? Gewinnen Sie 0:1 und dann auswärts gegen Ajax“, scherzen Kommentator Ties und seine Kumpels/Begleiter Gijs und Kasper, drei Studenten, die alle beim HFC spielen.

18:45 Uhr Die Mannschaften betreten das Spielfeld und fast 35.000 Fans klatschen fast in die Hände. Der Königlich Beginnt sehr brutal, aber bei der ersten PSV-Gelegenheit punktet die Heimmannschaft.

19:00 Uhr. Bereits nach fünf Minuten nutzte Lozano die erste Chance und wenige Minuten später kamen noch zwei Tore dazu. Ein unglückliches Eigentor von Mitchel Michaelis und ein glückliches Tor von Ricardo Pepi.

19:20 Uhr. Auch Guus Til schnappte sich sein Tor und markierte den 4:0-Halbzeitstand auf der Anzeigetafel.

19:35 Uhr. Die drei Eyecons-Männer geben die Hoffnung jedoch nicht auf. „Noch möglich, vielleicht mit Strafen“, scherzt die studentische Troika mit wunderbarer Ironie und Selbstironie.

Der mutige HFC lässt viele Chancen ungenutzt.

20:00/20:30 Uhr. Ein überaus sportlicher HFC (4 Fouls!) sieht keine Chance, drei aufgezwungene Chancen zu nutzen, weil Joel Drommel die Kooperation entschieden verweigert. Ein Eigentor von Ruben Heeremans und ein weiteres von Pepi heben den Spielstand auf ein mehr oder weniger akzeptables Endergebnis (6:0), doch zwei Tore des Kroaten Ivan Perisic in der absoluten Schlussphase führen zu einer recht hohen 8:0-Strafe. .

21 Uhr Auf zur Pressekonferenz! „Das ist ein Kindheitstraum für mich. Das i-Tüpfelchen, aber 8:0 ist schon viel, oder? „Es ist schade, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben, aber das ist ein besonderer Abend für uns“, analysierte Wessel Boer, der die Nachricht mit ein paar leckeren Sprüchen versah. „Bis zum 4:0 konnte ich die Atmosphäre noch genießen, aber danach ist der Punktestand meiner Meinung nach zu hoch gestiegen. Zum Komprimieren! Vor allem wegen der beschissenen Tore von ihnen“, sagte HFC-Schlusspfosten Mitchel Michaelis, der das Spiel mit gemischten Gefühlen erlebte.

21:10 Uhr Das Zitat der Woche stammte jedoch von zwei älteren HFC-Fans, die anschließend von ESPN vor die Kamera gezerrt wurden. „Der Sieg des PSV ist natürlich berechtigt, aber auch schmeichelhaft. Wir haben nicht weniger als 13 Mal aufs Tor geschossen und hätten mindestens dreimal punkten müssen. Übrigens ein wunderschöner Abend, aber mit einem Aspekt sind wir unzufrieden. Wir standen hoch an der Eckfahne und mussten durch ein Netz schauen. Schauen Sie, wir sind anständige Leute aus Heemstede und das haben wir nicht verdient“, schloss das Duo richtig, auf den Punkt und mit Stil.

Text und Fotos: Hans Akkerman
Hauptfoto: Pim Hols

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