Warum Dybalas Abgang nach Galatasaray plausibel ist

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Die Saga von Paulo Dybala beim AS Roma nimmt eine neue Wendung. Laut Corriere dello Sport wurde sein Berater Carlos Novel im Galatasaray-Stadion in Istanbul gesehen, was Gerüchte über einen bevorstehenden Transfer befeuerte. Der türkische Verein bietet einen Zweieinhalbjahresvertrag bis 2027 für ein Nettogehalt von 25 Millionen Euro an. Roma, die es mit dem Verkauf eilig hat, um einer teuren automatischen Vertragsverlängerung (8 Millionen Euro netto) zu entgehen, ist offen für einen Transfer gegen eine bescheidene Abfindung von 3-4 Millionen Euro.

Diese Entscheidung fällt, da sich die finanzielle Situation der Roma verschlechtert hat, was es schwierig macht, Dybala zu halten, insbesondere da in der nächsten Saison keine europäischen Wettbewerbe stattfinden. Darüber hinaus war seine Leistung im Jahr 2024 mit nur zwei erzielten Toren enttäuschend.

Galatasaray wiederum lockt mit seinen Ambitionen auf eine schnelle Rückkehr in die Champions League und seiner prestigeträchtigen Rekrutierung wie Victor Osimhen. Dybala würde auch seinen Landsmann Mauro Icardi finden. Der türkische Verein hofft, zunächst einen Vertrag mit dem Spieler abzuschließen, bevor er mit der Roma verhandelt. Sollte die Operation zustande kommen, könnte Dybala in der Europa League gegen seinen Ex-Klub oder sogar José Mourinho im Derby gegen Fenerbahçe antreten.

Der Transfer setzt allerdings auf Dybala, der bereits in diesem Sommer einen Abgang nach Saudi-Arabien abgelehnt hatte. Für ihn gilt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 12 Millionen Euro zwischen dem 1. und 15. Januar, allerdings muss ein interessierter Verein auch sein hohes Gehalt übernehmen, was die Optionen erschwert. Im Moment liegt die endgültige Entscheidung beim Spieler, in einem Kontext, in dem seine Zukunft in Rom zunehmend ungewiss erscheint.

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