Investing.com – Die Ölpreise stiegen am Dienstag im asiatischen Handel, blieben jedoch innerhalb einer Spanne, da die Händler weiterhin unsicher waren, ob es im kommenden Jahr zu einem möglichen Überangebot und einer sinkenden Nachfrage kommen könnte.
Vor den Weihnachtsfeiertagen waren die Handelsvolumina schwach, während der starke Dollar auch die Ölpreise belastete, nachdem die Federal Reserve eine Verlangsamung der Zinssenkungen im Jahr 2025 signalisiert hatte.
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Die Februar-Lieferanleihen stiegen um 20:22 Uhr ET (01:22 GMT) um 0,4 % auf 72,91 US-Dollar pro Barrel, während die Februar-Lieferanleihen um 0,4 % auf 69,51 US-Dollar pro Barrel stiegen.
Ölkrankenschwestern verlieren im Jahr 2024 an Boden, da Nachfrageängste überwiegen
Die Preise für und sind im Jahr 2024 bisher um etwa 5 % gefallen, wobei die anhaltenden Sorgen über eine nachlassende Nachfrage in China ein wesentlicher Druckpunkt sind.
Die chinesischen Ölimporte sind in diesem Jahr stetig zurückgegangen, da der weltweit größte Ölimporteur mit einem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum konfrontiert ist. Obwohl das Land Pläne zur Erhöhung der Steuerausgaben und Konjunkturmaßnahmen im kommenden Jahr darlegte, warteten die Märkte immer noch auf mehr Klarheit über die geplanten Maßnahmen.
Die zunehmende Einführung von Elektrofahrzeugen in China hat auch die Kraftstoffnachfrage im Land gemindert.
Sowohl die OPEC als auch die IEA prognostizieren für 2025 eine Verlangsamung des Nachfragewachstums aufgrund der nachlassenden Nachfrage in China. Aufgrund des erneuten Handelskriegs mit den USA unter Donald Trump wird das Land voraussichtlich auch mit zunehmendem wirtschaftlichen Gegenwind konfrontiert sein.
Die Versorgungsunsicherheit erfordert Vorsicht; US-Lagerbestandsdaten werden erwartet
Die Ölmärkte waren besorgt über ein mögliches Angebotsüberangebot im Jahr 2025. Während die OPEC kürzlich zugestimmt hat, ihre Angebotskürzungen bis mindestens Mitte 2025 zu verlängern, könnte die Produktion andernorts möglicherweise steigen.
Die Ölproduktion in den USA liegt weiterhin in der Nähe von Rekordhöhen und könnte im kommenden Jahr steigen, insbesondere da Donald Trump verspricht, die inländische Energieproduktion zu steigern.
US-Bestandsdaten des American Petroleum Institute werden voraussichtlich später am Dienstag veröffentlicht und sollen weitere Einblicke in die Ölproduktion und -versorgung bieten.