Die Reaktion auf dschihadistische Angriffe mündet in einer Flucht

Die Reaktion auf dschihadistische Angriffe mündet in einer Flucht
Die Reaktion auf dschihadistische Angriffe mündet in einer Flucht
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Ende Oktober starben bei einem Angriff der Dschihadistengruppe Boko Haram auf einen Militärstützpunkt in der Tschadseeregion rund vierzig tschadische Soldaten. Als Reaktion darauf hatte Präsident Déby „ persönlich » startete eine Operation namens „ Haskanit », die er zwei Wochen lang von der Tschadsee-Provinz aus leitete.

Samstag, während eines Gefechts und nach ein paar Stunden Kampf: „ Mehrere terroristische Elemente wurden neutralisiert » nach Angaben des tschadischen Generalstabs.

„Mehrere hochrangige Offiziere sind gefallen“

Doch das Gefecht, das gegen 15 Uhr Ortszeit auf der Insel Karia nordwestlich von Kaigakindjiria in der Provinz Tschadsee stattfand, kam den Dschihadisten zugute, die den Regierungstruppen Verluste zufügten.

Am Samstagabend verbreiteten mehrere lokale Medien Listen mit Namen tschadischer Soldaten, darunter einige hochrangige Offiziere, die getötet (darunter zwei Generäle) oder verletzt (darunter zwei weitere Generäle) wurden.

Diesen Sonntag, Seiten Facebook Angehörige der ethnischen Gruppe der Zaghawa, zu der Präsident Déby gehört, gaben bekannt, dass bei diesen Kämpfen etwa zehn Offiziere ihrer Gemeinde ums Leben gekommen seien. „ Mehrere hochrangige Offiziere sind gefallen. Andere wurden verletzt und in die Militärgarnison von N’Djamena evakuiert », Sagte ein Generalstabsoffizier unter der Bedingung der Anonymität.

Der tschadische Staatschef Mahamat Idriss Déby Itno würdigte seinerseits in einer am Samstag vor seiner Abreise nach Saudi-Arabien veröffentlichten Pressemitteilung die „ Märtyrer » fiel am Samstag, ohne Einzelheiten zu nennen.


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