– Elisa Balsamo setzt sich in Lausanne stark durch
Die italienische Lidl-Trek-Fahrerin gewann am Ende der ersten Etappe der Tour de Romandie, die auf der Grande Béroche (133,8 km) begann, einen Sprint starker Fahrerinnen in Lausanne. Die Zürcherin Noemi Rüegg belegte einen guten 4. Platz.
Veröffentlicht heute um 15:28 Uhr
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Die letzten paar hundert Meter auf einer Scheinebene in der Waadtländer Hauptstadt boten ein Spektakel in Form der Apotheose eines großartigen Tages. Elisa Balsamo, ehemalige zweifache Weltmeisterin im Straßenrennen, zeigte endlich ihre Stärke und besiegte die amtierende Weltmeisterin, die Belgierin Lotte Kopecky. Die Romandie-Runde sollte eine Generalprobe für die nächsten Weltmeisterschaften in Zürich Ende des Monats sein, die Zuschauer in Lausanne wurden bedient!
Auch die neugierigen Zuschauer, die die Bürgersteige der Bessières-Brücke bevölkerten, konnten dank eines kleinen Radfahrers in einem Trikot mit dem weissen Kreuz mitfiebern. Noemi Rüegg, die siebte Überraschung der Olympischen Spiele von Paris, zeigte einmal mehr ihre Stärke. Die 23-jährige Zürcherin schaffte es, im Finale mit dem höllischen Tempo der weltbesten Radfahrer mitzuhalten und sich im Sprint einen schönen vierten Platz zu sichern. Eines ihrer überzeugendsten Ergebnisse in ihrer Karriere auf der World Tour.
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Es gab Angriffe, Sprints um das Grüne Trikot oder das Bergtrikot, aber die Ausreißer waren sehr flüchtig, durch das Nord-Vaudois, das Gros-de-Vaud und dann Lavaux. Das Frauen-Peloton hat seine eigene Art zu fahren und der Kampf war letztlich den ganzen Tag über intensiv, bevor die großen Kanonen sich auf den letzten drei ungewöhnlich flachen Kilometern in der Olympiahauptstadt erklären mussten und unweigerlich einer harten Fahrerin den Sieg bescherten.
Etwa vierzig Kilometer vor dem Ziel fiel tatsächlich ein Schuss. Rund zwanzig Fahrerinnen gaben „auf die Pedale“ Gas. Da in dieser Gruppe aber auch einige Außenseiterinnen für den Endsieg wie die Italienerin Elisa Balsamo, der Franzose Julien Bego oder die Spanierin Mavi Garcia im Rennen waren, ließ das Peloton die Zügel nicht los. Auch die Luxemburgerin Christine Majerus und die Britin Elizabeth Holden, die auf den letzten Kilometern ebenfalls loslegten, gingen leer aus.
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