Spanien/ Offizieller Besuch des Staatssekretärs für Senegalesen im Ausland: Mangelnde Planung wird von der Gemeinschaft beklagt. (Von Momar Dieng Diop).

Spanien/ Offizieller Besuch des Staatssekretärs für Senegalesen im Ausland: Mangelnde Planung wird von der Gemeinschaft beklagt. (Von Momar Dieng Diop).
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Die in Spanien ansässige senegalesische Gemeinschaft reagierte differenziert auf die Ankündigung des offiziellen Besuchs des Staatssekretärs für Senegalesen im Ausland, der für Donnerstag, den 9. Mai 2024, geplant war. Diese von den konsularischen Diensten übermittelte Mitteilung wurde als Fortsetzung interpretiert Frühere Praktiken der senegalesischen Behörden, die darin bestanden, die Gemeinschaft während ihrer offiziellen Besuche direkt zu meiden, was einen Mangel an Rücksichtnahme gegenüber im Ausland ansässigen Landsleuten widerspiegelt.

Die in der Gemeinschaft zum Ausdruck gebrachte Frustration ist auf das Fortbestehen wiederkehrender Praktiken zurückzuführen, obwohl die Senegalesen einen Bruch mit diesem seit langem kritisierten Ansatz fordern.

Tatsächlich beeinträchtigt die fehlende vorherige Planung dieses geheimen Besuchs die effektive Teilnahme von Landsleuten an diesen offiziellen Veranstaltungen.

Die Organisation einer Reise nach Spanien, einem Land mit riesigen Weiten, erfordert für einige eine ausreichende Vorbereitungszeit, um logistische Details wie Transport, Unterkunft und Urlaub zu koordinieren. Diese Aufgabe wird bei unzureichender Vorankündigung, wie es derzeit der Fall ist, schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, und alles deutet darauf hin, dass der Außenminister dabei ist, seine Feuertaufe in Spanien zu verpassen, weil die Bedenken wie in der Vergangenheit in den Hintergrund gedrängt werden Hintergrund.

Der Besuch des Staatssekretärs für Senegalesen im Ausland ist in diesem besonderen Kontext von größter Bedeutung. Ihr Hauptziel bestand darin, der Behörde die Möglichkeit zu geben, die senegalesische Gemeinschaft persönlich zu treffen und die Herausforderungen, denen sie täglich gegenübersteht, vollständig zu verstehen. Diese Gemeinschaft wurde in der Regierungspolitik oft an den Rand gedrängt. Zu den behandelten Themen gehörten die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Erlangung von Reisepässen, das Problem der zirkulären Migration sowie die Notwendigkeit, die bereits mit Spanien geschlossenen, aber bisher nicht angewendeten Abkommen zu konkretisieren und Ansätze für eine Lösung des Phänomens vorzuschlagen. neben anderen wesentlichen Themen.

Dieser offizielle Besuch wurde in Zusammenarbeit mit den spanischen Behörden sorgfältig geplant und daher rechtzeitig geplant. Vor diesem Hintergrund war es notwendig, dass die Gemeinde frühzeitig informiert wurde, um an diesem Treffen von entscheidender Bedeutung teilnehmen zu können. Tatsächlich hätte dies eine breitere und repräsentativere Vertretung ermöglicht, anstatt sie nur auf Beamte in Madrid zu beschränken. Die Beteiligung der Gemeinschaft hätte die Diskussionen bereichert und eine umfassendere Sicht auf die Probleme und Anliegen der Bürger geboten.

Diese Situation verdeutlicht eine große Herausforderung in den Beziehungen zwischen den senegalesischen Behörden und der in Spanien ansässigen Gemeinschaft. Der Mangel an vorheriger Kommunikation verschärft die Distanz zwischen den beiden Parteien und beeinträchtigt das Vertrauen und das Zugehörigkeitsgefühl der im Ausland lebenden Senegalesen gegenüber ihrem Land. Daher ist es wichtig, dass die senegalesischen Behörden erkennen, wie wichtig es ist, die senegalesische Gemeinschaft im Ausland vor ihren offiziellen Aktivitäten in ihrem Gastland zu informieren. Dieser Ansatz würde die Beziehung zwischen der Regierung und ihrer Diaspora stärken und eine aktivere und informiertere Beteiligung von Landsleuten an nationalen Initiativen fördern.

Die gleichen Praktiken haben in dieser Hinsicht die gleichen Auswirkungen. Der Bruch mit diesen alten Methoden der diskreten Kommunikation ist ein kategorisches Gebot, um ein Vertrauensverhältnis und eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den senegalesischen Behörden und der in Spanien ansässigen Diaspora aufzubauen.

Eine transparente und inklusive Planung offizieller Besuche der Behörden würde somit eine sinnvolle Beteiligung von Landsleuten fördern und die Beziehungen zwischen Senegal und seiner Diaspora insgesamt stärken.

Der Bruch sollte sich nicht auf einen einfachen Slogan beschränken, sondern vielmehr eine konkrete Praxis sein, die in alle Regierungsmaßnahmen integriert ist.

MOMAR DIENG DIOP/SPANIEN.

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