Auf der Website des Fitnessstudios in Delémont gibt es eine ziemlich vollständige Zusammenfassung der Disziplin: „Crossfit vereint hauptsächlich athletische Kraft, Gewichtheben, Turnen und Ausdauersportarten. Crossfit-Praktizierende laufen, rudern, klettern auf Seile, springen, bewegen Gegenstände, üben olympische Gewichtheberbewegungen aus.“ Körpergewichtsübungen […]„Und das gefällt.
Das CrossFit in der Hauptstadt liegt in einem Industriegebiet, nur einen Steinwurf von der Rossemaison-Straße entfernt und war das erste seiner Art, das im Kanton Jura eröffnet wurde. Das ist schon zehn Jahre her. Seitdem hat dieser Sport seine Fans gefunden: Von den anfangs rund fünfzig Anhängern hat die Marke Lemontaine mittlerweile rund 250 und die Sessions sind oft mittags und am Ende des Tages voll.
Kleine Gruppen liegen im Trend
Aber was gefällt ihnen so gut? In einer Gruppe zu sein, reagiert zunächst Jordan Eschmann, der Besitzer des Raumes. Er wagt es, den Begriff Gemeinschaft zu verwenden. „Als ich anfing, war es vor allem dieser Kleingruppenaspekt, der mich interessierte. Ich hatte gesehen, dass es in den USA beliebt war und hier kein Fitnesscenter das anbot. Erst im Nachhinein habe ich „von der Existenz von Crossfit erfahren“ , sagt der Mann, der der physische Trainer von HC Ajoie war.
Tatsächlich bringt eine Sitzung ein Dutzend Menschen, Männer und Frauen, zusammen und dauert in der Regel eine Stunde. Jeder Termin hat sein eigenes WOD, für die Arbeit des Tages, denn es geht hier eher um Arbeit als um Anstrengungen oder Crossfit-Übungen.
Die ganze Kunst dieser Programme besteht darin, jedem das gleiche Training zu ermöglichen und es an sein Niveau anzupassen. „Das gefällt uns auch“, sagt Jordan Eschmann. Beispiel: Führen Sie eine Bewegung in einer bestimmten Zeit so oft wie möglich mit dem gewünschten Gewicht aus. „Es sind wirklich alle Muskeln im Einsatz und der Wunsch, immer wieder über sich hinauszuwachsen“, bezeugt ein überzeugter Praktiker.
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