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Die Bürger von Cottens haben am Dienstagabend die Gemeinderechnung für das Geschäftsjahr 2023 validiert, die einen Gewinn von 390.000 Franken auswies. Die Tagesordnungspunkte wurden angenommen, Überschreitungen lösten jedoch eine Debatte aus.
Veröffentlicht am 09.05.2024
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Der Stadt Cottens geht es besser als erwartet. Die an der Gemeindeversammlung am Dienstagabend vorgelegte Rechnung 2023 prognostiziert ein Defizit von 381’000 Franken. Der im Vergleich zu den Ausgaben höhere Ertragszuwachs ließ das Jahresergebnis jedoch auf einen Gewinn von 390.000 Franken steigen. Darüber hinaus wurden alle Investitionen akzeptiert, insbesondere die Änderung der Trinkwasserversorgung (65.000 Franken) und die Änderung des Abwassersammlers (126.500 Franken), beide am Chemin de la Creusette, im Rahmen eines Bauvorhabens.
Doch der Gemeinderat sei während der Sitzung nicht frei von Kritik gewesen, so Treuhänder Gabriel Nussbaumer. Letzteres erklärt, dass bestimmte laufende Projekte eine Überschreitung des Investitionskredits erforderten. Die Führungskraft hat die betreffende Arbeit abgeschlossen, auch wenn dies bedeutet, dass sie mehr als den vereinbarten Kredit bezahlt hat. Wenn nämlich der Endbetrag den von der Versammlung beschlossenen Betrag um 20.000 Franken übersteigt, muss der Gemeinderat den Bürgern die Verlängerung des Kredits vorlegen. „Hätten wir die Arbeit gestoppt, um darüber abzustimmen, wäre es noch teurer geworden“, sagt Gabriel Nussbaumer. Darüber hinaus erhielten wir am Ende der Arbeiten die endgültige Stellungnahme, die uns überraschte.“ Allerdings räumt er ein: „Wir müssen in Zukunft präziser arbeiten.“