Les Boutières – Sozialpolitik seit fünf Jahren neu definiert

Les Boutières – Sozialpolitik seit fünf Jahren neu definiert
Les Boutières – Sozialpolitik seit fünf Jahren neu definiert
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Val’Eyrieux hat gerade eine Vereinbarung mit der Familienbeihilfekasse erneuert. Ein Instrument zur Umsetzung nachhaltiger sozialer Maßnahmen in der Region. Und die Jugendpolitik ist einer der Schwerpunktbereiche.

Die Zusammenarbeit zwischen der Familienbeihilfekasse und der Gemeindegemeinschaft dauerte elf Monate. Am Dienstag, den 21. Mai, verlängerten die beiden die Unterzeichnung ihres globalen Territorialabkommens (CTG) um fünf Jahre. Der Text stellt einen echten Fahrplan für die Sozialpolitik der Gemeinschaft dar und ist in Wirklichkeit bis 2028 gültig, wobei bestimmte Maßnahmen im Jahr 2023 begonnen haben. Besser noch: Es gab bereits zuvor ein CTG und eine Sozialpolitik, die von lokalen gewählten Beamten bestätigt wurde. Es ging lediglich darum, Bereiche für Verbesserungen bereitzustellen. “Soziale Themen sind für Val’Eyrieux ein wichtiges Kapitel, ebenso wie Kultur und Sport.sagt Jacques Chabal, sein Präsident. Wir wollen im sozialen Bereich noch weiter gehen. Wir haben ein demografisches Problem festgestellt: In unserem Gebiet fehlen Arbeitskräfte in der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen. Wir zielen also auf das obige Segment ab. Unser Ziel ist es, unser Angebot für Jugendliche so weiterzuentwickeln, dass sie den Wunsch, wenn nicht zum Bleiben, so doch zum Wiederkommen, wecken“.

Aktivitäten für 11-17-Jährige

Ob in Saint-Pierreville oder Cheylard, die Aktivitäten in den beiden interkommunalen Sozialzentren enden im Alter von 11 Jahren. Val’Eyrieux plant, dort im Laufe des Jahres 2024-2025 zusätzlich zu dem, was bereits vom Odyssée, einem autonomen soziokulturellen Zentrum in Saint-Agrève, eingerichtet wurde, ein solches zu schaffen. Auch für diese Altersgruppe und in Zusammenarbeit mit Jugendlichen der Cheylard High School, die bereits an anderen Projekten beteiligt sind, sollte ein Festtag organisiert werden. “Wir wollen sie in die Organisation einbinden, mit ihnen zusammenarbeiten, soziale Bindungen schaffen“, fasst Mathilde Veizaga, Koordinatorin Kindheit und Jugend, zusammen.

Eine reisende Spielebibliothek

Soziale Bindungen stehen auch im Mittelpunkt eines weiteren Projekts, das in den kommenden Monaten das Licht der Welt erblicken könnte: einer Wanderspielothek. “Für uns ist es Unterstützung bei der Erziehungfährt Mathilde Veizaga fort. Das Spiel stärkt die Eltern-Kind-Bindung. Die Spielebibliothek würde sich an die Kleinen richten, die nicht nur mit ihren eigenen Eltern, sondern auch mit anderen Erwachsenen in der Umgebung interagieren könnten. Und Eltern könnten eine Bindung zwischen ihnen herstellen“. Ein weiteres Projekt: Mini-Sommercamp-Aufenthalte für Kleinkinder anzubieten und den Austausch zwischen Kindern auf regionaler Ebene zu fördern.

26 Aktionsblätter

An Ideen mangelt es nicht, gewählte Beamte und Beamte aus Val’Eyrieux, auch außerhalb des Kinder- und Jugendbereichs: Identifizierung der Hindernisse für den Wohnungsbau, Förderung des Zugangs zu digitaler Technologie, Arbeit an Prekarität und Lebensumfeld, Themen, mit denen sich die Gemeinschaft beschäftigt der Kommunen hat in den letzten Jahren an Kompetenzen zugenommen. Ein Beweis dafür: Das erste CTG umfasste damals 8 Aktionsblätter. Das Dokument 2024 enthält 26!


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