Keine Heizung oder Warmwasser in einem Gebäude in Chapelle-Lez-Herlaimont: „Zum Waschen muss man einen Wasserkocher benutzen“

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Auf Veränderung hoffen die Bewohner von Chapelle-Lez-Herlaimont im Hennegau. Seit einem Monat ist ihr vom CPAS verwalteter Wohnblock ohne Heizung und Warmwasser. Die Ursache ist ein Kesselausfall. Die Situation wurde unerträglich und die Tochter einer 74-jährigen Bewohnerin, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Mutter machte, wollte anonym aussagen.

Patricias Mutter lebt seit 12 Jahren in dieser CPAS-Wohnung. Vor 4 Wochen ist der Heizkessel kaputt gegangen. Seitdem ist ein Aufheizen nicht mehr möglich. “Der Thermostat lässt sich bewegen, aber es gibt absolut nichts. Von den Heizkörpern kommt überhaupt keine Wärme“, erklärt diese Frau besorgt.

Um seinen Mietern zu helfen, stellt das CPAS allen diese elektrische Heizung zur Verfügung, die für eine ganze Wohnung nicht ausreicht. “Es gibt ein kleines Zimmer und zwei auf der anderen Seite, aber das reicht nicht für ältere Menschen, die sich nicht mehr bewegen und ständig in ihrem Sessel sitzen bleiben. Sie werden schnell kalt“, bezeugt sie.

Seit vier Wochen muss sich Patricias Mutter, 74 Jahre alt und mit gesundheitlichen Problemen, am Waschbecken waschen. “Sie nimmt ihren kleinen Wasserkocher, füllt ihn natürlich mit kaltem Wasser und erhitzt das Wasser dann, um es mehrmals in die Spüle zu gießen, damit sie sich jeden Tag waschen kann.“.

Das telefonisch kontaktierte CPAS stellt seinerseits sicher, dass zahlreiche Reparaturversuche unternommen wurden, die jedoch erfolglos blieben, der Kessel sollte jedoch bald repariert werden. “Aufgrund des internen Logistikproblems konnte das Teil nicht rechtzeitig geliefert werden. Die Reparatur sollte daher am Montag, den 4. oder Dienstag, den 5. durchgeführt werden können“, bemerkt Domenico Deligio, Präsident des CPAS.

Dennoch sollen laut CPAS bald zwei neue Kessel installiert werden.

Heizung Hennegau

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