Drei Fälle erschüttern die Agrarwelt von Corrèze. Im Mittelpunkt der Debatte stehen der von Foncière agricole unterstützte Agrivoltaismus und die Landzuteilung von Safer. Die Gewerkschaft Modef, die einen „Landraub“ anprangert, schrieb an den Landwirtschaftsminister.
Die Zuteilung landwirtschaftlicher Flächen bleibt in Corrèze ein heikles Thema. Drei Themen erschüttern die Agrarwelt. Entschlüsselung.
1. Der Funke: ländliche Immobilien
Ursprünglich war es die Schaffung eines ländlichen Anwesens durch den ehemaligen Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Tony Cornelissen, der der FDSEA treu blieb. Das Ziel: den Landwirten anzubieten, 3.000 Euro zu investieren, um dieser SAS (vereinfachte Aktiengesellschaft) beizutreten, Photovoltaik-Paneele in Form von Agrivoltaik zu installieren, also mit landwirtschaftlicher Tätigkeit unter den Paneelen, und sich an den Einnahmen aus dem Weiterverkauf von Strom zu beteiligen.
Zu diesem Zweck beantragt Foncière bei Safer, landwirtschaftliche Flächen zu kaufen und dort einen Landwirt anzusiedeln.