Die Genfer Bürgermeisterin Christina Kitsos möchte die Verbindung zwischen den Genfern wiederbeleben

Die Genfer Bürgermeisterin Christina Kitsos möchte die Verbindung zwischen den Genfern wiederbeleben
Die Genfer Bürgermeisterin Christina Kitsos möchte die Verbindung zwischen den Genfern wiederbeleben
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Christina Kitsos, erstmals Bürgermeisterin von Genf, möchte die Stimme der Genfer zum Thema „Verbindung und soziale Gerechtigkeit“ verbreiten, indem sie die privilegierte Raumzeit mit der Bevölkerung wiederentdeckt.

„Es ist eine Mischung aus Gefühlen mit Begeisterung, einer gewissen Emotion und der Besorgnis, die Stadt am besten zu repräsentieren“, fasst der neue Bürgermeister von Genf zusammen, als er sein neues Kostüm anlegt. Eine tiefe Reflexion darüber, „was uns verbindet“, das ist die Richtung, die Christina Kitsos diesem Rathausjahr geben möchte.

Um soziale Bindungen in einer manchmal individualistischen Gesellschaft zu stärken, sind konkrete Projekte erforderlich. „Wir werden an mehreren Fragen arbeiten. Über lokale Sozialpolitik mit der Begrüßung neuer Bewohner durch Treffen in verschiedenen Stadtteilen. Aber auch zu Ritualen, etwa zu Fragen der Verletzlichkeit und Trauer“, erklärt der Genfer Bürgermeister, wie wichtig es sei, dieses Zugehörigkeitsgefühl zur Stadt zu entwickeln.

Ein 1. August ohne Einschränkungen

Am Mittwochabend findet in der Altstadt eine Versammlung mit der Einweihungsparty statt, doch die Feuerprobe für jeden neuen Genfer Bürgermeister bleiben die Feierlichkeiten zum 1. August. „Wir wollten mit Genève Terroir zusammenarbeiten und das Land in die Stadt bringen“, sagt Christina Kitsos.

Letztes Jahr löste der im Zeichen der Ökologie stehende Nationalfeiertag im Amtsjahr von Alfonso Gómez Kontroversen aus, da es praktisch keine Fleischprodukte gab. Der neue Bürgermeister von Genf weist darauf hin, dass die Hochschule dieses Jahr an diesem Feiertag „keine Einschränkungen vornehmen wollte“. Viele Schweizer Traditionen werden auch mit Folklore, aber auch Vielfalt hervorgehoben. Ein Programm, bei dem alle Altersgruppen finden, was sie brauchen. „Am 1. August geht es darum, dafür zu sorgen, dass Welten, die Hand in Hand gehen, sich tatsächlich begegnen können“, schließt Christina Kitsos.

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