In der Marne vergiftete Kinder: Neue Analysen werden gestartet, um das Rätsel zu lösen

In der Marne vergiftete Kinder: Neue Analysen werden gestartet, um das Rätsel zu lösen
In der Marne vergiftete Kinder: Neue Analysen werden gestartet, um das Rätsel zu lösen
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In Fère-Champenoise traten in den letzten Tagen bei Dutzenden Schülern und einem Erwachsenen seltsame Symptome auf.

Einige mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Die Behörden schließen mehrere Möglichkeiten aus, darunter auch den Kohlenmonoxidaustritt.

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Die 20 Uhr.

Vergiftungen unbekannter Herkunft. Um das zu verstehen, analysieren Feuerwehrleute die Luft am Ausgang jedes Abwasserkanals in Fère-Champenoise. Auf Gas, Kohlenmonoxid und Schadstoffe getestet, aber im Moment keine Reaktion. Allerdings seien seit Donnerstag tatsächlich rund hundert Schüler einer Schule Opfer einer Erkrankung geworden, heißt es in den Ermittlungen weiter. „Wir werden weitermachen, bis wir die Ursache finden, denn es gibt definitiv einen Ursprung für das, was passiert.“verspricht Kommandant Thomas Humbert, Chemierisikomanager der Marne-Feuerwehr.

„Es gibt ein Problem in Fère-Champenoise“

Während sie auf die Antwort warten, werden Grundschüler in einer nahegelegenen Mittelschule angemeldet. Doch viele blieben am Dienstag bei ihren Eltern. Dies ist der Fall bei Mila, 8 Jahre alt, die sich letzten Donnerstag und Freitag unwohl fühlte, bevor sie am Samstag ins Krankenhaus eingeliefert wurde und sich am Dienstag erneut unwohl fühlte. „Ich hatte Kopf- und Bauchschmerzen, dann wurde mir schwindelig, einige hatten Blähungen, andere hatten Schwierigkeiten beim Atmen.“, erklärt das kleine Mädchen unserem Mikrofon. Die Ärzte sagten ihrer Mutter zunächst, es handele sich um eine Kohlenmonoxidvergiftung, widerriefen dann aber die Aussage. „Einige hatten Übelkeit, die mit Erbrechen endete. Wir bedenken, dass es in Fère-Champenoise ein Problem gibt und wir nicht wissen, was es ist.“macht sich Milas Mutter Sorgen.

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Nach der Kohlenmonoxidspur erwiesen sich die bei den Kindern durchgeführten Analysen als unzureichend. Das Unbehagen trat auf dem Weg zur Kantine auf, entweder von der Schule oder von der Hochschule.

Heute Abend verspricht der Präfekt ein neues Ermittlungsurteil. „Wir werden daher weiterhin mit ortsfesten Sensoren forschen, sowohl innerhalb von Schulgebäuden als auch im Freien“, verkündete der Präfekt von Marne, Henri Prévost. Nur ein Kind blieb am Dienstag im Krankenhaus, tagsüber wurde keine Erkrankung gemeldet. Die zu analysierende Grundschule bleibt die ganze Woche über geschlossen.


Die Redaktion von TF1info | TF1-Bericht: Benoit Christal, Guillaume Gruber, Christophe Hanesse

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