Französische Mannschaft, PSG, Real… Die Kehrseite von Kylian Mbappés aktuellem psychischen Unbehagen

Französische Mannschaft, PSG, Real… Die Kehrseite von Kylian Mbappés aktuellem psychischen Unbehagen
Französische Mannschaft, PSG, Real… Die Kehrseite von Kylian Mbappés aktuellem psychischen Unbehagen
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Kylian Mbappé, der bei den Blues merklich abwesend ist und bei Real Madrid als Torschütze in Schwierigkeiten steckt, scheint nach einem großartigen Start in seine Karriere psychisch den Rückschlag zu erleiden.

Ein Einbruch. Kylian Mbappé fehlte zum zweiten Mal in Folge beim Blues-Treffen, diesmal auf Wunsch von Trainer Didier Deschamps, und zeigt seit mehreren Monaten einen gewissen Moralabfall, der sich mit der Zeit tendenziell ausdehnt.

Ein kompliziertes Ende einer Geschichte mit PSG, die von einem letzten Jahr geprägt war, das wie eine dauerhafte Pattsituation aussah, einer glanzlosen EM, bei der seine gebrochene Nase und sein mangelnder Erfolg ihn noch mehr als sonst ins Rampenlicht rückten, ein Saisonstart innerhalb weniger Minuten Real Madrid in der Krise, eine Herbst-Seifenoper der französischen Mannschaft zum Thema „Ich liebe dich auch nicht“ und das schwedische Gerücht über die Verwicklung in einen Vergewaltigungsfall während seiner Flucht nach Stockholm: die Faktoren Was das sehr reale Unbehagen des Kapitäns der Blues erklären kann, ist vielfältig. Doch der Real-Stürmer hat nicht die Absicht, die Situation ruhen zu lassen. Laut L’Équipe hat Kylian Mbappé dieses psychische Problem in Angriff genommen, indem er die Dienste von Spezialisten in Anspruch genommen hat, um so schnell wie möglich wieder sein bestes Niveau zu erreichen.

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Die Wahl Deschamps dürfte Spuren hinterlassen

Sein Verhältnis zu Didier Deschamps stand in den letzten Tagen besonders auf der Kritik, da der Trainer entschieden hatte, für die Spiele gegen Israel und in Italien auf die Dienste seines Kapitäns zu verzichten. Denn wenn der Blues-Trainer behaupten würde, dass er der einzige Verantwortliche sei und dass Kylian Mbappé kommen wollte, scheint die Geschichte etwas komplizierter zu sein.

Der französische Stürmer war anfangs nicht sehr motiviert, an diesem Treffen im November teilzunehmen, aber sein Umfeld überzeugte ihn von der Notwendigkeit, seine Verbundenheit mit der französischen Mannschaft zu zeigen, indem er sich für die Auswahl zur Verfügung stellte. Wenn die endgültige Entscheidung tatsächlich von Deschamps getroffen wurde, beruhte sie weniger auf einer sportlichen Entscheidung als vielmehr auf einer mysteriösen Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Parteien. Dennoch dürfte diese starke, sanktionsähnliche Entscheidung Spuren hinterlassen.

Die französische Mannschaftszelle

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