Der Film Fund Luxembourg gibt die Begünstigten seines neuesten Förderpakets bekannt

Der Film Fund Luxembourg gibt die Begünstigten seines neuesten Förderpakets bekannt
Der Film Fund Luxembourg gibt die Begünstigten seines neuesten Förderpakets bekannt
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07.06.2024 – Letzten Monat beschloss die Organisation, die Entwicklung und Produktion von 25 neuen Projekten zu unterstützen, darunter die kommenden von Ulrike Ottinger und dem Duo Çagla Zencirci-Guillaume Giovanetti

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Letzten Monat gab der Film Fund Luxembourg die Begünstigten seiner neuesten Finanzierungsrunde bekannt. Bei dieser Gelegenheit gewährte die Organisation ihre Produktions- und Entwicklungsunterstützung für insgesamt 25 Projekte, darunter neun Spielfilme, vier Zeichentrickfilme, vier Dokumentarfilme, zwei Spielfilmserien, eine Dokumentarfilmserie, zwei Spielfilmkurzfilme, einen animierten Kurzfilm und einen VR Projekt und ein Transmedia-Projekt.

Insgesamt wurden sieben Projekte entwicklungsgefördert. Diese sind Christoph Wagnerist die fiktionale Serie Mega-Freunde (50.000 €, produziert von Digital Voodooh), Lucia Valverdeist ein fiktionaler Spielfilm Campeona (60.000 €, Red Lion), Jacques Molitorist ein fiktionaler Spielfilm Echsenkönigin (70.220 €, Amour Fou Luxemburg), Laurent Witzist das animierte Feature Barababor: Das Buch der Geschichten (80.000 €, Zeilet Productions), Tracy Dawsonist ein fiktionaler Spielfilm Ein sehr kleines Land (60.000 €, Samsa Film), Atiq Rahimiist das animierte Feature Die dreißig Vögel (30.000 €, Bidibul Productions) und Emile V. Schlesserist die fiktionale Serie Plus eins (54.941 €, 35 Mio. Filme).

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Sechs Spielfilme wurden mit Produktionsstipendien ausgezeichnet. Von diesen, Ulrike Ottinger‘s Vampirgeschichte Die Blutgräfin ist diejenige, die von der größten Zuwendung (1,5 Millionen Euro) profitiert. Der von Amour Fou Luxembourg gemeinsam mit österreichischen und deutschen Firmen produzierte Film ist mit 7,4 Millionen Euro veranschlagt und soll im Oktober in Produktion gehen. Das Bild folgt der Blutgräfin und ihrer Dienerin auf ihrer wahnsinnigen Suche nach dem roten Lebenselixier, erfährt dabei die verborgene Geschichte ihrer Vorfahren und stößt auf ein Buch, das ihr Königreich zu zerstören droht.

Die fünf anderen geförderten Projekte sind Patrick-Mario Bernard Und Pierre TrividicDas Drama Jesus Leopard (1,35 Millionen Euro, inszeniert von Les Films Fauves mit französischen und belgischen Ensembles), Çagla Zencirci Und William Giovanettiist ein in der Türkei spielendes Drama aus den späten 1990er-Jahren Arzu (150.000 €, produziert von Bidibul Productions mit der Türkei und Frankreich), Jorge Thielen Armandist Drama-Thriller Der Tod hat keinen Meister (200.000 €, produziert von Deal Productions mit venezolanischen und kanadischen Partnern), Yeşim Ustaoğlu‘S Was bleibt (200.000 €, geführt von Tarantula Luxembourg mit türkischen, französischen und bulgarischen Firmen) und Darko Lungulovist eine in der Vojvodina angesiedelte Coming-of-Age-Geschichte 1970 (200.000 €, produziert von Samsa Film in Luxemburg mit ungarischen, serbischen und kroatischen Partnern).

Als nächstes erhielten zwei Animationsfilme großzügige Unterstützung vom Fonds: Bakhti Cherifa‘s Abenteuer Dudley und die Invasion der Weltraumschnecken (3 Millionen Euro, federführend vom lokalen Studio Fabrique d’Images und koproduziert mit Belgien und Frankreich) und Paul Bolgerist eine Abenteuerkomödie Überlistet! (1,5 Millionen Euro, eine Präsentation von Doghouse Films in Zusammenarbeit mit belgischen und irischen Partnern).

Die vier glücklichen Sachbuchfeatures waren Dzhovani Gospodinov‘S Ora und Labora (448.000 €, hergestellt von Amour Fou Luxembourg), Claude Lahr‘S Der Fall Norbert Jacques (500.000 €, jährliche Iris Productions-Präsentation), Gregory GoethalsLuxemburg 1940: Das Hoiningen-Rätsel (300.000 €, eine Produktion von Louvigny Media) und Ina Ivanceanu‘S Wen interessiert das (200.000 €, Leitung: Amour Fou Luxembourg mit österreichischen und kanadischen Koproduzenten).

Mittlerweile ist die einzige Dokumentarserie, die von der Produktionsförderung des Fonds (400.000 Euro) profitiert, die fünfte Staffel von Bewegen!geleitet von Heiko Lange und produziert von Manufactura Pictures mit deutschen Partnern. Das Projekt wird als „Roadmovie“ und „Reise in die Welt des Tanzes“ bezeichnet.

Schließlich sind es noch die weiteren Begünstigten der Produktionsförderung der Einrichtung Dominique Santanaist das transmediale Dokumentarprojekt Radio Luxemburg (700.000 €, inszeniert von Samsa Film und koproduziert mit Kanada und Deutschland), Sandra Rodriguez Und Alexander Whitleyist das VR-Projekt Zukünftige Riten (450.000 €, produziert von a_BAHN mit kanadischen und britischen Partnern), Cyrus Neshvadist das kurze Drama Mir wird es gut gehen (150.000 €, Cynefilms), Solveig Harper‘s Fantasy-Shorts Der Schuh (120.000 €, Skill Lab) und Cyril Bossmann‘s animierte Kurzfilme Viso (120.000 €, Zeilet Productions).

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